Der Schweizer Technologiekonzern OC Oerlikon macht Ernst mit seiner Fokussierung auf Oberflächentechnologie – und die Börse honoriert den Strategiewechsel. Nach Jahren der Unterperformance könnte der Titel jetzt endlich an Fahrt gewinnen. Doch reicht das, um die deutliche Unterbewertung gegenüber der Branche aufzuholen?

Transformation in vollem Gange

Der Schlüssel zum aktuellen Kursauftrieb liegt in der radikalen Neuausrichtung des Unternehmens:

  • Divestment abgeschlossen: Die Veräußerung des Barmag-Textilmaschinengeschäfts an Rieter markiert den Abschied von nicht-strategischen Aktivitäten
  • Fokus auf Kernexpertise: Hochwertige Oberflächentechnologien und additive Fertigung werden zum neuen Kern
  • Verteidigung als Wachstumstreiber: Komponenten für militärische Anwendungen sorgen für stabile Erlöse in unsicheren Zeiten

"Der Markt beginnt zu verstehen, dass wir kein Mischkonzern mehr sein wollen", scheint die Botschaft des Managements an die Investoren.

Analysten sehen Luft nach oben

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

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| Kennzahl | OC Oerlikon | Branchendurchschnitt ||------------------------|-------------|----------------------|| Prognostiziertes KGV | 11,0 | 17,0 || Gewinn je Aktie 2025 | 0,282 CHF | - || Erwartete Dividende | 0,203 CHF | - |

Mit einem KGV, das 35% unter dem Branchenschnitt liegt, scheint hier erhebliches Bewertungspotenzial zu schlummern. Kein Wunder, dass die Gewinnschätzungen zuletzt nach oben korrigiert wurden.

Kursperformance mit Licht und Schatten

Die jüngste Erholung auf 3,80 CHF (+12,8% YTD) täuscht nicht darüber hinweg, dass der Titel noch weit von seinem 52-Wochen-Hoch bei 4,81 CHF entfernt ist. Die hohe Volatilität von 33% zeigt: Der Markt ist sich noch nicht einig, ob die Transformation wirklich gelingen wird.

Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein – kann OC Oerlikon die Erwartungen übertreffen und so die Unterbewertung abbauen? Für risikofreudige Investoren könnte sich hier eine interessante Chance auftun.

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