Sieben Analysten haben ihre Umsatzprognosen für OC Oerlikon massiv nach unten revidiert – ein klarer Warnschuss für Anleger. Statt der bisher erwarteten 1,8 Milliarden CHF wird für 2025 nun nur noch mit 1,6 Milliarden CHF gerechnet. Das bedeutet einen erwarteten Rückgang von 33% gegenüber den letzten zwölf Monaten. Bis Jahresende könnte der jährliche Umsatz sogar um 41% einbrechen.

Branchen-Outperformance wird zur Farce

Während der Industrieschnitt ein Wachstum von 5,1% prognostiziert, driftet Oerlikon immer weiter ab. Ein brutaler Trendwechsel: Nach fünf Jahren mit durchschnittlich 1,7% Plus kündigt sich jetzt eine dramatische Trendumkehr an.

  • Umsatzprognose 2025: Von 1,8 auf 1,6 Mrd. CHF gekürzt (-11%)
  • Aktueller Verfall: 33% Rückgang vs. letzte 12 Monate
  • Prognose bis Jahresende: Jährlicher Umsatzrückgang von 41%
  • Branchenvergleich: Klare Underperformance vs. +5,1% Sektorwachstum

Paradox: Kursziel bleibt stabil – warum?

Trotz der düsteren Aussichten blieb das Konsenskursziel bei CHF 4,21 nahezu unverändert. Eine gefährliche Diskrepanz: Entweder halten Analysten die Korrekturen für temporär – oder sie haben die fundamentale Erosion noch nicht vollständig eingepreist. Der hohe Schuldenberg des Unternehmens könnte unter den geschrumpften Gewinnerwartungen zusätzlich unter Druck geraten.

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Strategische Neuausrichtung unter Beschuss

Die jüngsten Schritte des Konzerns wirken wie hilflose Gegenwehr:

  • Verkauf der Barmag-Sparte an Rieter für 713 Mio. CHF im Mai 2025
  • Fokussierung auf Surface Solutions und HRSflow
  • Einführung von "Surface Two™" im Juli 2025

Doch die Innovationen verpuffen angesichts der fundamentalen Erosion. Die aktuelle Verkaufswelle zeigt: Anleger strafen die Aktie für die enttäuschende Perspektive ab. Die entscheidende Frage bleibt: Kann Oerlikon den Abwärtssog stoppen – oder steht der Titel vor einer Neubewertung nach unten?

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