Die Nachfrage nach Nvidias KI-Chips, den sogenannten GPUs, erlebt einen echten Tsunami. Das liegt nicht nur am Hype, sondern an einem fundamentalen Wandel der Künstlichen Intelligenz: Die Modelle entwickeln sich von simplen Ausgaben hin zu komplexen, logischen Schlussfolgerungen. Sie fangen an, "nachzudenken", bevor sie antworten – und das verbraucht astronomische Mengen an Rechenleistung, die nur Nvidias Technologie bieten kann.

Huangs industrielle Kriegserklärung

Nvidia-CEO Jensen Huang inszeniert das Ganze als nichts weniger als den Beginn einer neuen industriellen Revolution. Für ihn ist die Grafikkarte (GPU) die zentrale Waffe in diesem Krieg – eine "Zeitmaschine", die die traditionelle, Billionen Dollar schwere IT-Infrastruktur komplett ersetzen wird. Seine zentrale Botschaft an die Industrie ist unmissverständlich: Wer jetzt keine "KI-Fabrik" baut, wird im nächsten Jahrzehnt keine Rolle mehr spielen.

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Verrückte Nachfrage nach Blackwell

Der Hype manifestiert sich in der schieren Nachfrage nach den Chips. Die Blackwell-Architektur, Nvidias neuestes Wunderwerk, wird von Huang als "wahnsinnig" begehrt beschrieben. Großkunden wie OpenAI, Meta und Microsoft reißen sich um die 40.000-Dollar-Komponenten, um die nächste Generation ihrer KI-Modelle zu befeuern. Die Folge: Nvidia muss die Produktion ständig hochfahren und treibt gleichzeitig den Bau gigantischer KI-Rechenzentren weltweit voran.

Hochspannung auf dem Weltmarkt

Doch der Boom hat Schattenseiten. Die geopolitischen Spannungen bleiben eine ständige Bedrohung, insbesondere durch US-Exportverbote, die den wichtigen chinesischen Markt betreffen. Dort versuchen Konkurrenten wie Huawei und sogar Tech-Riesen wie Google und Amazon, durch die Entwicklung eigener, maßgeschneiderter Chips ("In-House-Chips") die Marktdominanz Nvidias zu brechen. Zudem wirft der gigantische Energiebedarf der neuen "KI-Fabriken" Fragen zur Nachhaltigkeit auf. Ungeachtet der Risiken bleibt Nvidia jedoch bislang der unangefochtene Ausrüster im Rennen um die digitale Vorherrschaft.

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