Die KI-Revolution bekommt plötzlich konkrete Zahlen - und die sind atemberaubend. Nvidia hat auf seiner GTC-Konferenz mit einem Bomben-Update aufgewartet, das selbst erfahrene Analysten sprachlos macht. Doch kann der Chip-Riese dieses astronomische Wachstum wirklich stemmen?

500 Milliarden Dollar: Die neue Messlatte

Der spektakulärste Moment der Konferenz war die Enthüllung des Auftragsbestands: Nvidia hat für seine Blackwell- und Rubin-Chip-Plattformen bis Ende 2026 kumulative Bestellungen und Sichtbarkeit von rund 500 Milliarden Dollar offengelegt. Diese Zahl übertrifft alle bisherigen Markterwartungen und gibt Investoren eine beispiellose Langzeitperspektive auf die Nachfrage nach Nvidias KI-Chips.

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Die Dimension wird klar, wenn man bedenkt: Das entspricht fast dem gesamten Bruttoinlandsprodukt von Belgien. Für einen einzelnen Technologiekonzern ist diese Vorausschau schlichtweg historisch.

Mega-Deals und strategische Partnerschaften

Parallel zur gigantischen Auftragsenthüllung präsentierte Nvidia eine Reihe strategischer Allianzen, die das Wachstum untermauern. Das spektakulärste Projekt: eine Zusammenarbeit mit Oracle und dem US-Energieministerium zum Bau des größten KI-Supercomputers der Behörde.

Das "Solstice"-System wird mit rekordverdächtigen 100.000 Nvidia Blackwell GPUs ausgestattet und soll Forschung in den Bereichen nationale Sicherheit, Energie und Wissenschaft beschleunigen. Ein klarer Beweis, dass Nvidias Technologie nicht nur kommerziell, sondern auch staatlich gefragt ist.

Ebenfalls bemerkenswert: die Partnerschaft mit Nokia, die Nvidia mit einer Milliardeneinlage unterstützt. Gemeinsam wollen die Unternehmen KI-gestützte 6G-Funknetzlösungen entwickeln - ein weiteres Wachstumsfeld neben dem Kerngeschäft mit Rechenzentren.

Analysten reagieren euphorisch

Die Nachrichten lösten sofort positive Reaktionen an der Wall Street aus. Banken wie die Bank of America und Melius Research haben ihre Erwartungen angehoben und verweisen auf die beeindruckende langfristige Umsatzsichtbarkeit. Die Botschaft ist klar: Der KI-Kapitalaufwand von Cloud-Anbietern und Unternehmen nimmt nicht ab - er beschleunigt sich weiter.

Die Aktie, die im regulären Handel am Donnerstag noch leicht nachgegeben hatte, schoss im After-Hours-Handel um über 5 Prozent nach oben. Angesichts der fundamentalen Neuausrichtung der Wachstumsstory erscheint diese Reaktion fast noch verhalten.

Die nächste Bewährungsprobe steht bevor

Jetzt muss Nvidia liefern. Der erfolgreiche Hochlauf und die Auslieferung der Blackwell- und Rubin-Plattformen werden im Fokus stehen. Die nächste wichtige Marke für Anleger kommt am 19. November mit den Quartalszahlen.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Nvidia diese astronomischen Erwartungen erfüllen - oder hat sich der Chip-Gigant mit der 500-Milliarden-Ankündigung in eine Ecke manövriert, aus der es kein Entrinnen mehr gibt?

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