Der KI-Gigant rast auf eine historische Marktkapitalisierung von 5 Billionen Dollar zu. Nach einer Flut bahnbrechender Ankündigungen auf der GTC-Konferenz in Washington D.C. schoss die Aktie um fast 5 Prozent nach oben – und das war erst der Anfang.

Jensen Huang verkündete gestern eine schwindelerregende Nachricht: Nvidia hat Sicht auf 500 Milliarden Dollar kumulativen Umsatz für die Blackwell- und Vera-Rubin-Plattformen bis 2026. Dieser gigantische Auftragsbestand übertrifft alle bisherigen Markterwartungen und schließt noch nicht einmal potenzielle China-Verkäufe ein.

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Nokia-Deal sorgt für Paukenschlag

Parallel dazu investiert Nvidia eine Milliarde Dollar in Nokia für einen 2,9-Prozent-Anteil. Das Ziel: gemeinsame Entwicklung KI-nativer 5G-Advanced und 6G-Netzwerke. Damit positioniert sich der Chip-Riese im Kern der globalen Telekommunikationsinfrastruktur der nächsten Generation.

Ein weiterer Coup gelang mit dem US-Energieministerium und Oracle: Gemeinsam entsteht "Solstice" – Amerikas größter KI-Supercomputer. Das System im Argonne National Laboratory wird mit rekordverdächtigen 100.000 Blackwell-GPUs ausgestattet.

Die Börse reagierte umgehend: Nach dem Allzeithoch von 201,03 Dollar am Dienstag kletterte die Aktie im vorbörslichen Handel um weitere 3,4 Prozent.

Strategischer Schachzug in der Hauptstadt

Die erstmalige Austragung der GTC-Konferenz in Washington D.C. war kein Zufall. Nvidia unterstreicht damit seine wachsende Bedeutung für die nationale Technologieführerschaft und vertieft die Bindungen zur US-Regierung.

Was bedeutet das für die Bewertung? Die 500-Milliarden-Prognose wirkt wie ein Schutzschild gegen Befürchtungen einer KI-Ausgaben-Verlangsamung. Nvidia diversifiziert geschickt in kritische Infrastrukturbereiche mit langfristig stabiler Nachfrage.

Earnings und geopolitische Spannungen

Am 19. November nach Börsenschluss folgen die nächsten Quartalszahlen. Analysten halten mehrheitlich am "Strong Buy" fest – die jüngsten Ereignisse dürften weitere positive Revisionen zur Folge haben.

Neben den Fundamentaldaten rückt die Geopolitik in den Fokus. Präsident Trump wird Nvidias Blackwell-Chips mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping besprechen. Eine mögliche Lockerung der Exportbeschränkungen könnte zusätzlichen Schub verleihen.

Die 5-Billionen-Dollar-Marke wirkt als nächste psychologische Hürde – doch nach dieser Ankündigungsflut scheint sie nur noch eine Frage der Zeit.

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