Nvidia Aktie: Kundenresonanz positiv!

Nvidia schreibt Tech-Geschichte: 100 Milliarden Dollar für OpenAI – der größte KI-Deal aller Zeiten ist perfekt. Während die Aktie auf neue Rekordstände klettert, stellt sich die Frage: Ist das der nächste Schritt zur totalen Marktdominanz oder ein riskantes Spiel mit dem Feuer?
Gigantische Partnerschaft nimmt Gestalt an
Die Details des Mega-Deals haben es in sich: Nvidia investiert schrittweise bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI, um eine gewaltige KI-Infrastruktur von 10 Gigawatt aufzubauen. Das entspricht der Leistung von bis zu 5 Millionen Grafikprozessoren – ungefähr so viele Chips, wie Nvidia im gesamten Jahr 2025 ausliefern will.
Die Konstruktion ist clever durchdacht: Nvidia kauft sich mit stimmrechtslosen Anteilen bei OpenAI ein, während das ChatGPT-Unternehmen das Kapital nutzt, um Nvidias neueste KI-Chips zu kaufen. Ein perfekter Kreislauf, der beiden Seiten nutzt.
Der erste Meilenstein sieht vor, dass 10 Milliarden Dollar fließen, sobald das erste Gigawatt Kapazität in der zweiten Hälfte 2026 fertiggestellt ist. Nvidia wird damit zum bevorzugten Lieferanten für Chips und Netzwerk-Equipment.
Märkte im Rausch – aber Kritiker warnen
Die Börsen reagierten euphorisch: Nvidia-Aktien schossen um bis zu 4,4 Prozent auf neue Allzeithochs, die Marktkapitalisierung stieg über Nacht um 170 Milliarden Dollar. Auch die Zulieferer profitierten massiv – TSMC legte 3,5 Prozent zu, Oracle sogar fast 6 Prozent.
Doch nicht alle sind begeistert. Bernstein-Analyst Stacy Rasgon warnt vor "zirkulärer Finanzierung" im KI-Ökosystem. D.A. Davidson-Experte Gil Luria sieht Nvidia gar als "Investor der letzten Instanz", der OpenAIs übermäßige Verpflichtungen rettet.
Wedbush-Analyst Dan Ives hingegen bleibt bullish: "Für jeden Dollar, den Jensen investiert, wird Nvidia 8 bis 10 Dollar Umsatz in den kommenden Jahren generieren."
Kampf um die KI-Vorherrschaft
Für OpenAI kommt der Deal zur rechten Zeit. Mit 700 Millionen wöchentlichen Nutzern und einer Bewertung von 500 Milliarden Dollar braucht das Unternehmen massive Rechenkapazitäten, um gegen Google, Amazon und andere Tech-Giganten bestehen zu können.
Nvidia sichert sich damit langfristig die Nachfrage nach seinen marktführenden GPUs – zu einem Zeitpunkt, wo AMD und Cloud-Anbieter mit eigenen Chips zunehmend Konkurrenz machen.
Nach Huang's Schätzungen kostet der Aufbau von einem Gigawatt KI-Datacenter-Kapazität etwa 50 bis 60 Milliarden Dollar, wovon 35 Milliarden auf Nvidia-Chips entfallen. Das 10-Gigawatt-Projekt könnte dem Chipriesen bis zu 350 Milliarden Dollar Umsatz bescheren.
Kartellrechtliche Fragen im Raum
Der Deal ist Teil eines größeren Trends: Nvidia hat 2024 bereits an über 50 KI-Startup-Investitionen teilgenommen – doch die OpenAI-Partnerschaft übertrifft alle bisherigen Dimensionen. Kartellrechtliche Bedenken dürften nicht lange auf sich warten lassen.
Mit der schrittweisen Investition, gekoppelt an Infrastruktur-Meilensteine, verschafft sich Nvidia Planbarkeit bis weit in die zweite Hälfte des Jahrzehnts. Ein cleverer Schachzug, der die zentrale Position des Konzerns im KI-Ökosystem weiter zementiert.
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