Nvidia schockt die Märkte mit einer Meldung, die selbst für den KI-Giganten außergewöhnlich ist: Ein strategisches Partnership mit OpenAI im Wert von satten 100 Milliarden Dollar. Was zunächst wie eine weitere Kooperation klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als monumentaler Infrastruktur-Deal, der die gesamte Chip-Branche elektrisiert. Kann dieser Mega-Vertrag Nvidia endgültig zum unangefochtenen KI-König krönen?

Gigawatt-Offensive startet 2026

Die Dimensionen des am 22. September verkündeten Deals sind atemberaubend: Nvidia wird bis zu 100 Milliarden Dollar in das KI-Startup investieren, um mindestens 10 Gigawatt an Nvidia-Systemen für OpenAIs nächste Infrastruktur-Generation bereitzustellen. Zum Vergleich: Diese Kapazität entspricht vier bis fünf Millionen Grafikprozessoren – mehr als viele Länder zusammen benötigen.

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Das erste Gigawatt soll bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 mit Nvidias neuer Vera-Rubin-Plattform an den Start gehen. CEO Jensen Huang bezeichnete das Projekt gegenüber CNBC als "monumental in der Größe" – und das aus dem Mund eines Mannes, der bereits Milliarden-Deals als Alltag betrachtet.

Chip-Rally erfasst globale Märkte

Die Börsen reagierten prompt auf die Sensationsmeldung. Nvidia selbst kletterte am Montag um 3,9 Prozent auf ein Rekordhoch von 183,61 Dollar. Doch der Dominoeffekt war noch beeindruckender:

• Taiwan Semiconductor schoss um 3,5 Prozent nach oben
• SK Hynix gewann mehr als 2,5 Prozent
• Samsung schloss 1,4 Prozent höher
• Europäische Chip-Titel wie STMicro und Infineon zogen ebenfalls an

Nvidia festigt KI-Monopolstellung

Der Deal zementiert Nvidias ohnehin schon erdrückende Marktdominanz. Mit geschätzten 86 Prozent Marktanteil bei KI-GPUs für 2025 baut das Unternehmen seine Vormachtstellung weiter aus. Huang verriet, dass die 10 Gigawatt exakt der Chip-Menge entsprechen, die Nvidia dieses Jahr an OpenAI ausliefert – doppelt so viel wie im Vorjahr.

Besonders raffiniert: Nvidia investiert in OpenAI, das wiederum Nvidia-Hardware kauft – ein perfekter Kreislauf, der beiden Seiten nützt. OpenAI hat mittlerweile über 700 Millionen wöchentlich aktive Nutzer und benötigt entsprechend massive Rechenkapazitäten.

Milliarden-Poker um KI-Zukunft

Der Timing stimmt perfekt. Nur wenige Tage zuvor hatte Nvidia bereits 5 Milliarden Dollar in den angeschlagenen Intel-Konkurrenten investiert. Der OpenAI-Deal folgt auf eine Bewertungsrunde, die das KI-Startup mit 500 Milliarden Dollar bewertet.

Die Zahlen sind schwindelerregend: Der Bau eines Gigawatt Rechenzentrumskapazität kostet zwischen 50 und 60 Milliarden Dollar, wovon etwa 35 Milliarden auf Nvidia-Chips und -Systeme entfallen. Bei 10 Gigawatt sprechen wir also von einem Umsatzpotenzial von 350 Milliarden Dollar allein für die Hardware.

Mit diesem Jahrhundert-Deal positionieren sich beide Unternehmen an der Spitze dessen, was sie als "nächste Ära der Intelligenz" bezeichnen. Während OpenAI auf dem Weg zur künstlichen allgemeinen Intelligenz voranschreitet, sichert sich Nvidia die Pole-Position in der wichtigsten technologischen Transformation unserer Zeit.

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