Der KI-Chip-Riese Nvidia gerät zwischen die Fronten eines eskalierenden Handelskriegs zwischen den USA und China. Während die Spannungen zwischen den beiden Supermächten neue Höhen erreichen, kämpft die Nvidia-Aktie mit dem Gegenwind – trotz vielversprechender Produktneuheiten. Kann sich der Marktführer aus der geopolitischen Umklammerung befreien?

Peking schlägt zurück – Nvidia im Visier

Die jüngste Eskalation begann, als China Sanktionen gegen fünf US-amerikanische Niederlassungen des südkoreanischen Schifffahrtsunternehmens Hanwha Ocean verhängte. Doch das war erst der Anfang: Beijing kündigte weitere Vergeltungsmaßnahmen an und verschärfte gleichzeitig die Exportkontrollen für seltene Erden – jene kritischen Rohstoffe, ohne die moderne Halbleiter nicht funktionieren.

Die USA antworteten prompt mit erweiterten Beschränkungen für Chinas Chip-Zugang und zusätzlichen Hafengebühren für chinesische Schiffe. Ein Teufelskreis aus Sanktionen und Gegensanktionen hat begonnen, der die gesamte Halbleiterbranche unter Druck setzt.

DGX Spark: Hoffnungsschimmer mit Preisschock

Ausgerechnet in dieser angespannten Marktlage bringt Nvidia sein neuestes Produkt auf den Markt: den DGX Spark AI-Mini-PC. Das kompakte Kraftpaket soll ab dem 15. Oktober für 3.999 Dollar verfügbar sein – stolze 1.000 Dollar mehr als ursprünglich angekündigt.

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Der Preissprung dürfte kein Zufall sein. Mit seiner Grace Blackwell GB10-Architektur, 128 GB Arbeitsspeicher und einer KI-Rechenleistung von bis zu 1 PetaFLOP verspricht der DGX Spark, den KI-Markt für Privatanwender und kleinere Unternehmen zu revolutionieren.

Partnerschaft mit OpenAI bleibt Trumpf

Trotz aller geopolitischen Turbulenzen hält Nvidia an seiner strategischen Allianz mit OpenAI fest. Die jüngste Ankündigung einer 10-Gigawatt-Systeminstallation unterstreicht die Dominanz des Duos im KI-Infrastrukturmarkt – auch wenn AMD zunehmend als Konkurrent auftritt.

Mit einer Marktkapitalisierung von 4,46 Billionen Dollar behauptet Nvidia weiterhin seine Spitzenposition unter den Halbleiterriesen. Die Frage bleibt: Reicht das aus, um die Stürme des Handelskriegs zu überstehen?

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