Für die Amerikaner von Nvidia geht es jetzt um (fast) alles. Die Notierungen sind gerade dabei, die letzten Zweifel am Aufwärtstrend bei rund 155 Euro zu beseitigen. Es fehlen nur noch 25 Euro bis zu den Kurszielen der Analysten. Ein Beleg dafür, dass es jetzt läuft:

Nvidia rückt erneut ins Zentrum globaler Chip Politik. Der Auslöser liegt beim H200 Prozessor und bei einer neuen Linie der US Regierung im Umgang mit China.

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Donald Trump setzt auf einen Ansatz, der Exportkontrollen neu definiert. Statt Lieferstopps erlaubt die Regierung den Verkauf des H200 Chips unter einer finanziellen Bedingung. Nvidia soll liefern dürfen, der Staat erhält 25 % des Erlöses. Diese Regel ersetzt klassische Verbote durch direkte Beteiligung.

China ist eminent wichtig

Der Schritt betrifft einen Markt von erheblicher Größe. Der chinesische Bedarf an KI Beschleunigern erreichte Schätzungen zufolge bis 2025 rund 50 Mrd. Dollar. Nvidia verlor durch frühere Restriktionen einen wesentlichen Absatzkanal. Die neue Regelung öffnet diesen Kanal erneut, jedoch nicht ohne Gegenleistung.

Der H200 bildet dabei einen bewusst gewählten Kompromiss. Nvidia hält die Blackwell Architektur weiterhin zurück. Der H200 bleibt technisch leistungsfähig, ohne den neuesten Stand zu repräsentieren. Diese Auswahl begrenzt den Zugriff auf modernste Technologie.

Während Washington die Tür öffnet, verändert sich die Lage in China. Die Phase eingeschränkter Importe beschleunigte den Aufbau eigener Chip Anbieter. Moore Threads und MetaX entwickelten sich rasch und verzeichneten spektakuläre Börsenstarts. Diese Unternehmen profitieren von politischer Unterstützung und klaren industriepolitischen Zielen.

Zusätzlich berichten Marktbeobachter von informellen Vorgaben. Chinesische Stellen sollen Unternehmen nahelegen, heimische Lösungen zu bevorzugen. Diese Signale erschweren die Rückkehr internationaler Anbieter, selbst bei vorhandenen Liefergenehmigungen.

Nvidia plant erste Lieferungen des H200 für Februar 2026. Die Stückzahl liegt im fünfstelligen Bereich. Der Chip übertrifft weiterhin alle lokal verfügbaren Serienprodukte. Technisch bleibt Nvidia damit voraus.

Der zeitliche Aspekt gewinnt an Bedeutung. Je länger US Anbieter fernbleiben, desto stärker verfestigen sich lokale Standards. Nvidia riskiert bei längerer Abwesenheit den Verlust von Plattformdominanz und Softwarebindung. Also geht es jetzt um alles!

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