Der KI-Chip-Krieg eskaliert: Während Nvidia bislang den Markt für Künstliche Intelligenz dominierte, schlägt Konkurrent Broadcom jetzt zurück – und das mit einem 10-Milliarden-Dollar-Deal, der die Machtverhältnisse grundlegend verändern könnte. Ausgerechnet OpenAI, der Schöpfer von ChatGPT und Vorzeige-Kunde der KI-Revolution, wendet sich von Nvidias teuren Chips ab. Droht dem Chip-Giganten das Ende seiner Monopolstellung?

OpenAI wechselt die Seiten

Die Nachricht traf Nvidia am Freitag wie ein Schlag: Broadcom verkündete eine strategische Partnerschaft mit einem "großen Kunden" – Medienberichten zufolge handelt es sich um OpenAI. Das Volumen: 10 Milliarden Dollar für maßgeschneiderte KI-Chips. Während Broadcoms Aktie daraufhin in die Höhe schoss, rutschte Nvidia um knapp 3% ab.

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Der Deal ist mehr als nur ein Geschäftsabschluss – er ist ein Frontalangriff auf Nvidias Geschäftsmodell. OpenAI, bislang einer der wichtigsten Abnehmer von Nvidias teuren GPUs, setzt künftig auf eigene Prozessoren. Die Botschaft ist klar: Selbst die KI-Elite hält Nvidias Chips nicht mehr für unverzichtbar.

Der Trend zum Eigenanbau

OpenAI steht nicht allein da. Tech-Giganten wie Google, Amazon und Meta entwickeln bereits seit Jahren eigene ASICs (Application-Specific Integrated Circuits), um ihre KI-Systeme zu optimieren und Kosten zu senken. Was bisher als Nischenstrategie galt, wird zum Mainstream-Trend.

Analysten der HSBC warnen bereits: Der Markt für maßgeschneiderte Chips könnte bis 2026 schneller wachsen als Nvidias klassisches GPU-Geschäft. Die Gefahr für den Chip-Primus ist real – trotz seiner geschätzten 80-90% Marktanteil bei KI-Beschleunigern.

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