Nvidia Aktie: Weg frei für Mega-Deal
Nvidia-Aktionäre können aufatmen: Die Wettbewerbshüter haben den strategischen Einstieg des Chip-Giganten bei Intel offiziell genehmigt. Damit fällt die letzte Hürde für eine Partnerschaft, die das Potenzial hat, die Kräfteverhältnisse im Halbleitermarkt neu zu ordnen. Diese Nachricht sorgte am Freitag zusammen mit einer positiven Analystenstimme für deutliche Kursgewinne.
Grünes Licht für Intel-Allianz
Der entscheidende Treiber für die jüngste Kaufbereitschaft war die Bestätigung der Kartellbehörden am Freitagmittag. Sie erteilten die uneingeschränkte Freigabe für Nvidias 5-Milliarden-Dollar-Beteiligung an Intel. Der Deal, ursprünglich im September 2025 angekündigt, gilt als strategischer Schachzug zur Absicherung der eigenen Dominanz.
Kern der Vereinbarung ist die Integration von Nvidias RTX-Grafikarchitekturen in zukünftige Intel-Prozessoren. Marktbeobachter werten diesen Schritt als defensive Maßnahme, um das Nvidia-Ökosystem tiefer in der x86-Welt und bei US-Fertigungspartnern zu verankern. Damit sichert sich das Unternehmen gegen geopolitische Risiken in der Lieferkette ab und erweitert seinen Einflussbereich über reine Rechenzentren hinaus.
Analysten sehen günstige Bewertung
Zusätzlichen Rückenwind erhielt die Aktie durch eine aktuelle Einschätzung von Bernstein-Analyst Stacy Rasgon. Er wies darauf hin, dass Nvidia trotz der jüngsten Kursgewinne im historischen Vergleich „ungewöhnlich günstig“ bewertet sei.
Rasgon betonte, dass das Papier derzeit lediglich mit dem 25-Fachen der erwarteten Gewinne gehandelt wird. Dies deutet seiner Ansicht nach darauf hin, dass die Gewinnschätzungen der Wall Street angesichts der anhaltenden Investitionsbereitschaft der Hyperscaler noch zu niedrig angesetzt sind. Sorgen über eine mögliche "KI-Ausgabenmüdigkeit" hält der Experte vorerst für unbegründet.
Produkt-Offensive und Marktreaktion
Auch operativ hält der Konzern das Tempo hoch. Mit der Verfügbarkeit der RTX PRO 5000, die auf der leistungsstarken Blackwell-Architektur basiert, adressiert Nvidia gezielt komplexe KI-Workflows in Unternehmen. Gleichzeitig stärkt der Konzern seine Forschungskapazitäten mit einem neuen Standort im israelischen Kiryat Tivon, was die Integration der 2024 übernommenen Run:ai vorantreiben dürfte.
An der Börse wurden diese Entwicklungen honoriert: Die Aktie beendete den Freitagshandel mit einem deutlichen Plus von 4,00 % bei 154,40 Euro.
Der Blick der Anleger richtet sich nun fest auf den Januar 2026. Auf der anstehenden CES wird erwartet, dass CEO Jensen Huang die Consumer-Varianten der Blackwell-Serie (RTX 50er-Serie) vorstellt und möglicherweise erste Einblicke in die Roadmap der nachfolgenden „Rubin“-Architektur für 2027 gewährt.
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