Nova Minerals Aktie: Doppelte Chance?
Die Aktie von Nova Minerals schloss die Woche mit erhöhter Aufmerksamkeit, angetrieben durch einen Medienauftritt des CEOs und die Aussicht auf bevorstehende Präsentationen. Das Interesse richtet sich auf den beschleunigten Zeitplan für die Antimon-Produktion und das Rekordhoch des Goldpreises bei über 4.000 US-Dollar je Unze.
Medienauftritt als Katalysator
Der CEO Christopher Gerteisen bekräftigte in einem Interview bei RedChip/Bloomberg am Freitag die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Sein Fokus lag auf dem Weg zur kommerziellen Antimon-Produktion bis 2026/27. Der Auftritt erfolgte gezielt vor der virtuellen Investor-Konferenz "Race to Onshore Critical Minerals" von RedChip am 10. Dezember 2025, bei der Nova Minerals ebenfalls präsentieren wird.
Die Marktreaktion am Freitag zeigte sich in erhöhten Handelsvolumina und positiver Kursdynamik. Dies steht im Kontrast zur Schwächephase, die der gesamte Sektor der Seltenen Erden im vergangenen Quartal durchlief.
Strategische Hebel: Gold und Kritische Mineralien
Das Unternehmen profitiert von zwei starken Makrotrends: dem historischen Goldpreis und dem US-Verteidigungsauftrag für heimisches Antimon.
- Antimon & US-Verteidigungsministerium: Im Zentrum steht ein Zuschuss von 43,4 Millionen US-Dollar des US-Verteidigungsministeriums (DoD) an die Tochtergesellschaft Alaska Range Resources. Die im Oktober 2025 finalisierte Finanzierung unter dem Defense Production Act soll die Entwicklung des Estelle-Projekts zum Lieferanten von militärischem Antimontrisulfid beschleunigen. Das Management bekräftigte die Produktionsziele für 2026/27.
- Ressourcenbasis: Das Estelle-Projekt im Tintina Gold Belt Alaskas verfügt laut Unternehmen über eine globale JORC-Ressource von 9,9 Millionen Unzen Gold. Das mineralisierte Korridor erstreckt sich über 35 Kilometer und bietet Expansionspotenzial.
Ausblick auf den nächsten Katalysator
Die unmittelbare Aufmerksamkeit gilt nun der Präsentation am 10. Dezember. Investoren erwarten konkretere Details zur Verwendung der DoD-Mittel, Fortschritte bei der Machbarkeitsstudie für die Antimon-Verarbeitung und weitere Bohrresultate.
Die Aktie profitiert aktuell von der Entkopplung von der Sektorschwäche im Oktober und der Fokussierung auf eigene Meilensteine. Die doppelte Exposition gegenüber Rekord-Goldpreisen und einer staatlich geförderten kritischen Mineralien-Produktion hält das Interesse an dem Titel aufrecht.
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