Northern Dynasty Minerals steckt in einer Zwickmühle: Während die US-Umweltbehörde EPA weiterhin das umstrittene Pebble-Projekt blockiert, kämpft das Unternehmen mit allen juristischen Mitteln um sein Milliardenvorhaben. Nach gescheiterten Verhandlungen im Juli geht der Konflikt nun vor Gericht – mit ungewissem Ausgang für Aktionäre.

EPA bleibt hart – Verhandlungen gescheitert

Die Hoffnungen auf eine gütliche Einigung sind geplatzt. Im Juli 2025 scheiterten die Verhandlungen zwischen Northern Dynasty und der EPA endgültig. Die Umweltbehörde hält eisern an ihrem Veto gegen das Pebble-Projekt fest – ein herber Rückschlag für das Unternehmen, das jahrelang auf eine politische Lösung gesetzt hatte.

Jetzt setzt Northern Dynasty auf den Rechtsweg. Das Unternehmen will die EPA-Entscheidung vor Gericht kippen und die Blockade des Projekts aufheben lassen. Ein riskantes Spiel mit ungewissem Ausgang.

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Finanzspritze sichert Überlebenskampf

Immerhin: Finanziell ist das Unternehmen noch nicht am Ende. Im Juni 2025 flossen weitere 12 Millionen Dollar aus einer laufenden Royalty-Vereinbarung – bereits die dritte Tranche einer größeren Finanzierungsrunde. Das Geld soll die rechtlichen Schritte und weitere Projektentwicklung absichern.

Die aktuelle Marktbewertung spiegelt die Unsicherheit wider: Analysten sehen eine Handelsspanne zwischen 0,91 und 1,15 Dollar als realistisch an. Ob das Pebble-Projekt jemals Realität wird, bleibt jedoch die alles entscheidende Frage für die weitere Kursentwicklung.

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