Northern Dynasty Aktie: Showdown naht!
Der kanadische Bergbaukonzern Northern Dynasty Minerals verbrennt Geld wie selten zuvor – und das hat einen Grund: Der alles entscheidende Rechtsstreit um das milliardenschwere Pebble-Projekt in Alaska geht in die heiße Phase. Mit deutlich gestiegenen Verlusten im dritten Quartal 2025 zeigt sich: Das Unternehmen setzt alles auf eine Karte. Doch kann dieser Poker aufgehen?
Verluste explodieren – Kampf um Mega-Projekt kostet
Die am 13. November vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal machen deutlich, wie teuer der juristische Kampf gegen die US-Umweltbehörde EPA wird. Mit einem Nettoverlust von 7,95 Millionen CAD hat sich das Minus gegenüber dem Vorjahresquartal (4,62 Millionen CAD) fast verdoppelt.
Noch drastischer fällt die Bilanz der ersten neun Monate aus: Hier schoss der Verlust auf 60,25 Millionen CAD hoch – mehr als das Vierfache des Vorjahreszeitraums (13,6 Millionen CAD). Als Unternehmen ohne laufende Produktion und damit ohne Umsätze fließt jeder Dollar in Verwaltung, Anwälte und das Ringen um Genehmigungen.
Pebble-Projekt: Goldesel oder Milliardengrab?
Im Zentrum steht das Pebble-Projekt – eine der weltweit größten unerschlossenen Lagerstätten für Kupfer, Gold, Molybdän und Silber. Doch seit Jahren blockiert die EPA das Vorhaben aus Umweltschutzgründen. 2023 sprach die Behörde sogar ein Veto aus, das Northern Dynasty nun gemeinsam mit dem Bundesstaat Alaska vor Gericht anfechtet.
Die Strategie ist riskant, aber klar: Das Unternehmen setzt auf einen Sieg vor dem Bundesgericht und parallele Verhandlungen mit der US-Regierung. Eine Entscheidung könnte noch 2025 fallen. Gelingt der Durchbruch, würde sich der Weg für Partnerschaften und die Finanzierung des Milliardenprojekts öffnen. Scheitert die Klage, steht Northern Dynasty mit leeren Händen da.
Kriegskasse aufgefüllt – Vorbereitung auf Finale
Immerhin: Finanziell hat sich das Unternehmen abgesichert. Im Oktober 2025 flossen die letzten 12 Millionen Dollar aus einem Royalty-Abkommen – insgesamt 60 Millionen Dollar, die laut CEO Ron Thiessen die stärkste Liquiditätsposition seit Jahren schaffen. Entscheidend: Die Finanzierung erfolgte weitgehend ohne Verwässerung der Aktionäre.
Für Anleger bleibt es ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Die nächsten Monate dürften zeigen, ob aus dem Rechtskrimi ein Befreiungsschlag wird – oder ob der Traum vom Pebble-Schatz endgültig platzt.
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