Windkraft-Pionier Nordex liefert gerade den Beweis, dass die Energiewende weiter Fahrt aufnimmt. Mit zwei Großaufträgen im Wert von knapp 600 Megawatt katapultiert sich der Turbinenhersteller zurück in die erste Liga – und die Aktie steht kurz vor dem nächsten Höhenflug.

Paukenschlag aus Deutschland und der Türkei

Kurz vor Quartalsende legt Nordex mit einem strategischen Doppelschlag nach:

  • Deutschland: Stammkunde UKA ordert 64 Turbinen mit 435 Megawatt Gesamtleistung – eine klare Bestätigung für die heimische Marktführerschaft.
  • Türkei: Folgeauftrag des Partners Efor über 160 Megawatt zeigt die internationale Strahlkraft.

Besonders der Heimatmarkt-Deal überzeugt: Die N163/6.X- und N175/6.X-Modelle kommen zum Einsatz – Nordex' Flaggschiffe im Hochleistungssegment. "Diese Aufträge sichern die Auslastung bis 2027", kommentiert ein Marktbeobachter.

Charttechnik signalisiert: Da geht noch mehr!

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Die Order-Explosion treibt den Kurs auf 17,56 Euro – nur knapp unter dem Jahreshoch von 18,26 Euro. Seit Jahresanfang legte die Aktie sagenhafte 49% zu.

Die technischen Signale sprechen Bände:

  • Kurs klar über 50- und 200-Tage-Linie (+25% zum Langfristdurchschnitt)
  • RSI von 66,3 zeigt Aufwärtsmomentum – ohne Überhitzung
  • Volatilität von 30% bietet Spielraum für weitere Sprünge

Fazit: Wind im Rücken

Nordex nutzt die globale Nachfrage nach grüner Energie geschickt. Während die Branche noch mit Lieferketten kämpft, demonstriert der Hamburger Konzern mit den Mega-Deals seine operative Schlagkraft. Die nächste Hürde? Die psychologische Marke von 18 Euro – ein Durchbruch hier könnte die Tür zu neuen Rekorden öffnen.

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