Trotz leicht gesunkener Umsätze meldet der Windkraftanlagen-Hersteller zum Jahresauftakt einen deutlichen Sprung bei der Profitabilität und einen positiven freien Cashflow. Die große Frage: Ist das die Trendwende und kann die Jahresprognose trotz einer kleinen Umsatzdelle gehalten werden?

Überraschende Stärke: Profitabilität und Cashflow drehen ins Plus

Die Zahlen für das erste Quartal 2025 sprechen eine deutliche Sprache. Nordex konnte sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) eindrucksvoll um rund 53 Prozent auf 79,6 Millionen Euro steigern, verglichen mit 52,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dies katapultierte die EBITDA-Marge von 3,3 Prozent auf nunmehr 5,5 Prozent.

Besonders bemerkenswert ist der Umschwung beim freien Cashflow:

  • Freier Cashflow: Erreichte +4 Millionen Euro.
  • Vergleich Vorjahr (Q1 2024): Stand noch bei tiefroten -254 Millionen Euro.
  • EBITDA: 79,6 Mio. Euro (Steigerung um ca. 53% ggü. Q1 2024).
  • EBITDA-Marge: 5,5% (Q1 2024: 3,3%).

Dieser Sprung signalisiert eine deutlich verbesserte finanzielle Gesundheit des Unternehmens. Doch worauf stützt sich diese positive Entwicklung?

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Volle Auftragsbücher: Basis für weiteres Wachstum?

Ein Blick auf die Auftragslage liefert Antworten. Der Auftragsbestand der Nordex Group kletterte auf beachtliche 13,5 Milliarden Euro, nach 11,1 Milliarden Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Dieser Polster teilt sich auf in 8,2 Milliarden Euro im Projektgeschäft und 5,2 Milliarden Euro im Service-Segment. Allein im Projektgeschäft wuchs der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2025 auf 2.182 Megawatt (MW), ein Zuwachs gegenüber den 2.086 MW des Vorjahresquartals. Diese soliden Zahlen scheinen die Zuversicht des Managements zu nähren.

Ausblick bestätigt: Umsatzdelle kein Beinbruch?

Trotz des leichten Umsatzrückgangs im ersten Quartal hält die Unternehmensführung an ihrer Jahresprognose für 2025 fest. Man zeigt sich zuversichtlich, die gesteckten Ziele sowie die mittelfristigen Ambitionen zu erreichen. Die starke operative Leistung und der robuste Auftragseingang bilden hierfür das Fundament. Die beeindruckende Jahresperformance von bislang über 48 Prozent seit Jahresbeginn spiegelt diese positive Entwicklung wider, auch wenn die Aktie heute mit 17,41 Euro einen kleinen Dämpfer von -2,74% hinnehmen musste. Die entscheidende Frage wird sein, ob Nordex diesen positiven Trend bei Profitabilität und Cashflow im weiteren Jahresverlauf verstetigen kann.

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