Der Windturbinenhersteller Nordex sendet ein klares Signal an den Markt: Die kurzfristige Korrektur ist beendet. Mit einem starken Wochenausklang durchbrach die Aktie eine wichtige technische Hürde und katapultierte sich zurück in den Aufwärtstrend. Haben die Bullen jetzt endgültig das Ruder übernommen?

Technischer Durchbruch als Wendepunkt

Entgegen einer zunächst unsicheren Eröffnung zeigten Käufer am Freitag klare Dominanz. Das entscheidende Momentum kam jedoch nicht von irgendeiner Bewegung: Nordex durchbrach die 20-Tage-Linie nach oben - ein klassisches Kaufsignal für Charttechniker. Dieser Ausbruch deutet darauf hin, dass die kurzfristige Verkaufswelle der Vortage absorbiert wurde.

Die Zahlen unterstreichen die Wende: Mit einem Plus von 2,23 Prozent schloss das Papier bei 22,04 Euro und distanzierte sich deutlich vom Vortagesniveau. Noch wichtiger: Die Aktie befindet sich nur knapp fünf Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 23,24 Euro.

Langfristiger Aufwärtstrend intakt

Was macht die aktuelle Entwicklung so bedeutsam? Der jüngste Anstieg fügt sich nahtlos in ein übergeordnetes Bild ein. Seit Ende Februar 2025 notiert Nordex in einem stabilen Aufwärtstrend - eine beachtliche Performance, die sich in den Kennzahlen widerspiegelt:

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  • Seit Jahresanfang: +87,89%
  • Zum 200-Tage-Durchschnitt: +43,46% Abstand
  • Zum 52-Wochen-Tief: +102,20% Erholung

Doch kann der Titel diese Dynamik tatsächlich fortsetzen? Die technischen Voraussetzungen sind gegeben: Mit einem RSI von 56,6 befindet sich die Aktie weder im überkauften noch im überverkauften Bereich - Raum für weitere Bewegung nach oben bleibt also vorhanden.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Rückeroberung der 20-Tage-Linie durch die Bullen sendet eine klare Botschaft: Der langfristige Aufwärtstrend behält seine Gültigkeit. Die erneute Käuferstärke am Freitag neutralisiert die kurzfristigen Verkaufssignale der Vortage und gibt dem Papier neuen Schwung.

Die beträchtlichen Abstände zu den wichtigen Durchschnitten bieten zudem einen soliden Puffer gegen etwaige Rücksetzer. Bei einer Volatilität von 30 Prozent sollten Anleger zwar weiterhin mit spürbaren Schwankungen rechnen, die technische Basis für weitere Gewinne scheint jedoch gelegt.

Der Ball liegt jetzt bei den Bullen: Gelingt es ihnen, das Momentum zu nutzen und das 52-Wochen-Hoch von 23,24 Euro anzugreifen, könnte eine neue Aufwärtsphase beginnen.

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