Die Nordex-Aktie könnte laut einer aktuellen Finanzanalyse massiv unterbewertet sein. Eine detaillierte Discounted-Cash-Flow-Bewertung sieht ein Kursziel, das satte 41% über dem aktuellen Niveau liegt. Doch warum ignoriert der Markt bisher die fundamentale Stärke des Windkraft-Pioniers?

Fundamentale Trendwende: Vom Verlierer zum Musterschüler

Nordex hat in den letzten Quartalen eine beeindruckende operative Wende vollzogen. Während viele Konkurrenten noch mit Verlusten kämpfen, präsentiert das Unternehmen schwarze Zahlen und eine deutlich verbesserte Profitabilität:

  • Rekord-Auftragsbestand: 13,5 Mrd. Euro (+21% vs. Vorjahr)
  • Free Cashflow 2024: 271 Mio. Euro – eine massive Verbesserung der Liquidität
  • Q1 2025 Nettogewinn: 8 Mio. Euro (nach 13 Mio. Euro Verlust im Vorjahr)
  • EBITDA-Marge: Auf 5,5% gestiegen

Besonders das Servicegeschäft entwickelt sich zum stabilen Cashflow-Generator – mit 19% Umsatzwachstum und einem eigenen Auftragsbestand von 5,2 Mrd. Euro.

Markt reagiert verhalten – zu Unrecht?

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Trotz der beeindruckenden Zahlen zeigt die Aktie heute eine Schwächephase: Mit -3,5% fällt sie auf 16,96 Euro und liegt damit 7% unter dem 52-Wochen-Hoch von 18,26 Euro. Doch der langfristige Aufwärtstrend bleibt intakt:

  • Seit Jahresanfang: +44,6%
  • 12-Monats-Performance: +47%
  • Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt: +20,6%

Die aktuelle Analyse vom 29. Juni argumentiert, dass der Markt die operative Erholung noch nicht vollständig eingepreist hat. Mit einem RSI von 71,3 könnte kurzfristig zwar eine Konsolidierung anstehen – doch fundamentale Investoren dürften die aktuelle Schwäche als Einstiegschance sehen.

Fazit: Warten auf den nächsten Anlauf?

Nordex hat alle Zutaten für eine weitere Outperformance: Rekordaufträge, positive Cashflows und eine sich stabilisierende Marge. Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Markt diese Stärken vollständig würdigt. Sollten die kommenden Quartale die positive Entwicklung bestätigen, könnte das 41%-Upside-Potenzial schnell Realität werden.

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