Teslas Rekordzahlen schicken die gesamte Elektroauto-Branche in den Börsenkeller. Während der US-Pionier mit überraschend starken Auslieferungszahlen glänzt, bluten ausgerechnet die chinesischen Konkurrenten. NIO muss heute einen der härtesten Kurseinbrücke des Jahres hinnehmen - doch ist die Panik gerechtfertigt?

Der Tesla-Dominoeffekt

Teslas überwältigende Quartalszahlen mit fast 500.000 ausgelieferten Fahrzeugen übertrafen alle Erwartungen und setzten die Konkurrenz unter Druck. Die Botschaft ist klar: Der Marktführer schlägt zurück und stellt das Wachstum der chinesischen Herausforderer infrage. NIO reagierte mit einem Absturz von über 7 Prozent - ein deutliches Signal der Nervosität unter Investoren.

Doch die Reaktion wirkt überzogen, betrachtet man NIOs eigene starke Performance: Im September lieferte das Unternehmen fast 35.000 Fahrzeuge aus und verbuchte ein Wachstum von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Selbst XPeng legte mit 95 Prozent Wachstum noch deutlich stärker zu.

Kampf um die Vorherrschaft

Teslas Erfolg kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Während der US-Konzern neue Modelle für den chinesischen Markt vorbereitet, kämpfen heimische Hersteller mit ersten Anzeichen von Sättigung. BYD, Chinas größter E-Auto-Produzent, meldete erstmals seit Februar rückläufige Auslieferungen.

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Doch NIO hat Trumpfkarten in der Hand:
- Einzigartiges Battery-as-a-Service-Modell
- Expandierende Ladeinfrastruktur
- Eigene Technologie-Entwicklungen

Die Ruhe vor dem Sturm?

Technisch betrachtet könnte der heutige Rücksetzer eine Kaufgelegenheit bieten. Trotz des Einbruchs senden wichtige Indikatoren weiterhin Kaufsignale. Die Aktie bewegt sich immer noch in einem Aufwärtstrendkanal - die Panikreaktion auf Teslas Zahlen könnte übertrieben sein.

Die eigentliche Bewährungsprobe steht noch aus: Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob NIO trotz Teslas Stärke seine Wachstumsstory fortsetzen kann. Der Kampf um die Vorherrschaft im E-Auto-Markt hat gerade erst begonnen.

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