Nio hat gerade einen wichtigen Meilenstein erreicht – doch kann der chinesische E-Auto-Hersteller damit auch die Skepsis der Anleger überwinden? Mit der Produktion des 800.000sten Fahrzeugs zeigt das Unternehmen zwar Fortschritte, doch die Börse belohnt die Bemühungen bisher nur zögerlich.

Onvo L90 als Gamechanger?

Der Meilenstein-Wagen ist kein zufällig gewähltes Modell: Es handelt sich um den Onvo L90, ein SUV der Submarke Onvo, das ab August ausgeliefert werden soll. Nio setzt damit gezielt auf das boomende Familien-SUV-Segment. Mit dem 900V-Plattform-Konzept und dem einzigartigen Batteriewechsel-Stationen-Netzwerk könnte das Unternehmen hier einen echten Wettbewerbsvorteil ausspielen.

Aktuelle Zahlen geben Anlass zur Hoffnung:

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  • Wöchentliche Versicherungsregistrierungen für Onvo stiegen zuletzt um über 50%
  • Nio-Modelle verzeichneten ein Plus von 3,7%
  • Dritte Fabrik (F3) startet im September – weitere Kapazitätssteigerung in Sicht

Profitabilität bleibt die große Baustelle

Trotz der positiven Produktionssignale lastet der ungelöste Kostendruck weiter auf der Aktie. Das jüngste Quartal brachte zwar verbesserte Fahrzeugmargen, doch der Gesamtverlust schmerzt die Anleger. Die entscheidende Frage: Kann Nio mit der aktuellen Restrukturierung und den neuen Modellen endlich die Profitabilitätsschwelle erreichen?

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Markt dem Unternehmen den Turnaround zutraut – oder ob die Skepsis überwiegt. Der Start der Onvo-L90-Auslieferungen Anfang August könnte hier ein wichtiger Katalysator werden.

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