Die Switch 2 verkauft sich wie geschnitten Brot, trotzdem rauscht die Nintendo-Aktie an der Tokioter Börse in den Keller. Zwei Tage in Folge geht es bergab – und das ausgerechnet nach der erfolgreichsten Konsolen-Einführung der Firmengeschichte. Was läuft da schief?

Gewinnmitnahmen nach starkem Lauf

Der Grund für den Kurssturz liegt paradoxerweise im vorangegangenen Erfolg. Nach einer Phase deutlicher Kursgewinne greifen Investoren nun zu Gewinnmitnahmen. Besonders Gaming- und Halbleiteraktien, die zuletzt stark performten, stehen unter Verkaufsdruck.

Die Stimmung wird zusätzlich durch Sorgen rund um die Handelsgespräche zwischen den USA und Japan getrübt. Diese Unsicherheit belastet das Vertrauen der Anleger erheblich und führt zu einem breiten Ausverkauf. Der Nikkei-Index brach zeitweise um über 500 Punkte ein.

Switch 2: Verkaufshit mit Fragezeichen

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Dabei könnte die Nachrichtenlage kaum besser sein. Die Switch 2 ist seit fast einem Monat auf dem Markt und nach wie vor in den USA und Großbritannien ausverkauft. Nachschub-Aktionen wie die bei Best Buy am 1. Juli werden von Anlegern aufmerksam verfolgt. Die anhaltend hohe Nachfrage nach der neuen Hardware bleibt ein entscheidender Faktor für Nintendos Geschäftsentwicklung.

Marktumfeld belastet

Das schwierige Marktumfeld in Japan verstärkt den Abwärtsdruck. Auch der breit gefasste Topix-Index verzeichnete Verluste. Während einige Sektoren wie Immobilien und Transport noch Widerstand leisten konnten, bekamen vor allem Large-Cap-Titel aus der Gaming-Branche die Gewinnmitnahmen zu spüren.

Die Frage bleibt: Handelt es sich nur um eine technische Korrektur nach dem starken Lauf oder steckt mehr dahinter?

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