Nintendo Aktie: Switch 2 sorgt für Goldgräberstimmung

Während die Gaming-Welt noch über die Nintendo Switch 2 staunt, haben Investoren bereits die nächste Ebene erreicht: echte Goldgräberstimmung. Der am 5. Juni gestartete Nachfolger der erfolgreichen Switch hat binnen vier Tagen über 3,5 Millionen Einheiten verkauft – ein neuer Rekord für Nintendo. Doch dahinter steckt weit mehr als nur ein erfolgreicher Konsolen-Launch.
Nachschub-Schlacht entscheidet über Millionen
Nintendo hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Statt auf wenige Zulieferer zu setzen, holte das Unternehmen gleich 13 neue Chip-Partner ins Boot. Das Ziel: die berüchtigten Engpässe früherer Konsolen-Starts vermeiden. Ein kluger Schachzug, denn die Nachfrage ist brutal.
In den USA veranstalten Einzelhändler wie Walmart regelrechte "Restock-Events" – teilweise nur für zahlende Mitglieder zugänglich. Die Konsolen sind binnen Minuten ausverkauft. Etwas entspannter ist die Lage in Großbritannien, wo Nachlieferungen häufiger und länger verfügbar sind.
Software-Dominanz verstärkt Position
Der Erfolg beschränkt sich nicht auf Hardware. Das Launch-Spiel "Mario Kart World" führt seit drei Wochen ununterbrochen die britischen Software-Charts an. In Japan verkaufte sich die Switch 2 in der Woche bis zum 15. Juni über 153.000 Mal – die Konkurrenz blieb weit zurück. Die Gesamtverkäufe im Land übersteigen bereits 1,1 Millionen Einheiten.
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Nintendo zeigt dabei strategische Raffinesse: Verbesserte "Switch 2 Edition" Versionen bestehender Spiele und kostenlose Updates für Switch-Titel sorgen für nahtlose Übergänge. Das bindet die bestehende Nutzerbase und rechtfertigt den Konsolen-Wechsel.
Anleger profitieren vom Momentum
Die Börse honoriert den Erfolg: Mit rund 12.885 Yen notiert die Aktie nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 13.500 Yen vom 19. Juni. Der kontinuierliche Rollout in weitere Märkte – am 26. Juni startet der Verkauf auf den Philippinen – dürfte das Momentum weiter anfeuern.
Nintendo beweist erneut, dass die Kombination aus innovativer Hardware und starker Software-Pipeline der Schlüssel zum Erfolg ist. Die Frage ist nicht, ob der Switch 2-Boom anhält, sondern wie lange Nintendo die Goldgräberstimmung aufrechterhalten kann.
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