Die Switch 2 bricht alle Rekorde – doch ausgerechnet jetzt warnen Experten vor sinkenden Gewinnen. Während Millionen von Gamern weltweit das neue Nintendo-Flaggschiff kaufen, stellt sich eine paradoxe Frage: Macht der Megaerfolg die Aktie kurzfristig weniger profitabel?

Traumstart mit Schatten

Der Launch der Nintendo Switch 2 war ein Paukenschlag: 3,5 Millionen verkaufte Konsolen in nur vier Tagen. Diese Zahlen stellen sogar die Rekorde des Vorgängers in den Schatten, der mit 152 Millionen verkauften Einheiten zu den erfolgreichsten Konsolen aller Zeiten gehört.

Doch der Erfolg hat seinen Preis – zumindest für die Gewinnmarge. Hardware-Verkäufe bringen traditionell deutlich weniger Profit als Software. Während Nintendo an jeder Konsole nur wenig verdient, sprudeln die Gewinne erst richtig bei den Spielen.

Der strategische Schachzug

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Was auf den ersten Blick wie ein Problem aussieht, entpuppt sich als clevere Langzeitstrategie. Nintendo baut mit dem Switch 2-Boom eine gigantische Spielerbasis auf – das Fundament für die kommende, hochprofitable Software-Phase.

Die Prognosen sind vielversprechend: Nintendo rechnet damit, in den ersten zehn Monaten mehr Spiele für die Switch 2 zu verkaufen als beim Original-Modell im gleichen Zeitraum. Diese installierte Basis von Millionen neuer Nutzer wird zur Goldgrube für die kommenden Jahre.

Durststrecke vor dem großen Gewinn

Der aktuelle Erfolg ist also Fluch und Segen zugleich. Kurzfristig drückt der Hardware-Fokus auf die Margen, langfristig entstehen jedoch die Voraussetzungen für eine neue Gewinn-Ära. Die Frage ist nicht ob, sondern wann Nintendo die Früchte dieser Strategie ernten wird.

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