Nel ASA baut ihre Position im Wasserstoffmarkt weiter aus. Der norwegische Elektrolyseur-Spezialist kann einen erneuten Auftragserfolg verbuchen und bereitet sich auf die Quartalszahlen am 29. Oktober vor. Die Aktie gewinnt vor diesem Hintergrund an Aufmerksamkeit.

Dritter Auftrag vom langjährigen Partner

Am 7. Oktober sicherte sich Nel Hydrogen US einen festen Kaufauftrag von H2 Energy für einen MC500-Containerelektrolyseur mit 2,5 MW Leistung. Das System markiert bereits die dritte Bestellung des Schweizer Partners seit Beginn der Zusammenarbeit 2016.

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Die bestehenden Nel-Elektrolyseure von H2 Energy haben über 42.000 Betriebsstunden angesammelt und versorgen 18 Wasserstoff-Tankstellen. Die betriebenen Brennstoffzellen-Lkw haben zusammen mehr als 14 Millionen Kilometer zurückgelegt.

"Dieses nächste Projekt für VfA stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein für das Schweizer Green Hydrogen Ecosystem dar", erklärt Rolf Huber, Gründer und Vorsitzender von H2 Energy.

Bewährte Technologie zahlt sich aus

Der Folgeauftrag unterstreicht die Zuverlässigkeit von Nels PEM-Elektrolyseur-Technologie im kommerziellen Einsatz. Das MC500-System liefert 2,5 MW Wasserstoffproduktionskapazität in containerisierter Form - ideal für verteilte Anwendungen in Industrie und Mobilität.

Die langjährige Partnerschaft mit H2 Energy zeigt Nels Fähigkeit, dauerhafte Kundenbeziehungen im sich entwickelnden Wasserstoffmarkt aufzubauen. Die Schweizer Implementierung dient als Referenzfall für die Technologieleistung.

Dieses Wiederholungsgeschäftsmodell ist besonders bedeutsam im kapitalintensiven Elektrolyseur-Markt, wo nachgewiesene Betriebsleistung oft zukünftige Kaufentscheidungen antreibt.

Quartalszahlen stehen bevor

Mit der Veröffentlichung der Q3-2025-Ergebnisse am 29. Oktober werden Investoren auf Updates zu Auftragseingang, Produktionskapazitätsauslastung und Prognosen für den Rest des Jahres achten. Der jüngste H2 Energy-Auftrag liefert einen positiven Datenpunkt vor der Ergebnisveröffentlichung.

Nels Finanzperformance war eng mit großangelegten Projektentwicklungen und dem Produktionshochlauf in den Fertigungsanlagen verknüpft. Die Quartalsergebnisse geben typischerweise Einblicke in die Backlog-Entwicklung und regionale Marktdynamik.

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