Der norwegische Wasserstoff-Pionier Nel ASA steckt in einer tiefen Krise – doch nicht alles ist düster. Während die jüngsten Quartalszahlen Enttäuschung pur brachten, könnte ausgerechnet die aktuelle Strategieanpassung den Weg für eine Trendwende ebnen.

Ernüchternde Zahlen schocken Anleger

Das zweite Quartal entwickelte sich zum Albtraum für Nel ASA: Der Umsatz brach um 48 Prozent auf nur noch 174 Millionen Norwegische Kronen ein. Noch dramatischer fiel der Blick auf die Auftragseingänge aus, die um 74 Prozent auf magere 71 Millionen Kronen schrumpften. Die Folge: Der operative Verlust belief sich auf -86 Millionen Kronen, der Nettoverlust sogar auf -131 Millionen.

Doch warum stürzt der einstige Hoffnungsträger so tief? Die Antwort liegt in der schwierigen Marktlage für Wasserstoffaktien insgesamt. Unklare Subventionspolitik der EU und zögerliche Investitionen in grüne Technologien lasten schwer auf der gesamten Branche.

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Strategische Neuausrichtung als Rettungsanker?

Im Angesicht der Krise setzt die Unternehmensführung nun verstärkt auf PEM-Elektrolyseure – eine Technologie mit wachsendem industriellem Potenzial. Mit einer liquiden Mittelreserve von knapp 1,93 Milliarden Kronen hat Nel zumindest finanziell noch Luft für die notwendige Transformation.

Könnte die aktuelle Branchenrotation den Wasserstoffwerten unerwartet Rückenwind geben? Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass Investoren Kapital aus zuletzt starken Sektoren wie Rüstung wieder in alternative Energien umschichten. Für Nel ASA wäre dies ein willkommener Lichtblick – vorausgesetzt, die EU setzt ihre angekündigten Klimaprogramme tatsächlich um.

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