Der Traum ist aus: Für Mynaric-Aktionäre wird der Albtraum Realität. Der Handel mit der Aktie des bayerischen Satellitenkommunikations-Spezialisten wurde mit sofortiger Wirkung ausgesetzt – der finale Akt eines dramatischen Absturzes. Hintergrund ist ein radikaler Restrukturierungsplan, der bestehende Anteile komplett wertlos macht.

Kapitalvernichtung ohne Gleichen

Der rechtskräftige StaRUG-Plan sieht drastische Maßnahmen vor:

  • Total-Abwertung: Das Grundkapital wird auf null Euro herabgesetzt
  • Keine Entschädigung: Altaktionäre gehen komplett leer aus
  • Neustart ohne sie: Geplante Kapitalerhöhung schließt bisherige Investoren aus

Xetra zog am 1. August die Reißleine und suspendierte den Handel. Die Aktie, die vor einem Jahr noch bei über 15 Euro notierte, ist damit faktisch tot.

Sammelklage in den USA – Letzte Chance für Anleger

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Parallel läuft in den USA die Frist für eine Sammelklage. Mynaric hatte sich auf einen Vergleich von 300.000 Dollar eingelassen – ein Tropfen auf den heißen Stein. Vorwurf: Die Anleger sollen über Produktionsziele der CONDOR Mk3-Terminals getäuscht worden sein.

Zahlen des Grauens

  • -98% zum 52-Wochen-Hoch
  • Letzter Kurs: 0,27 Euro
  • Volatilität: Über 200% – ein Zeichen extremer Turbulenzen

Die Geschichte von Mynaric endet als Lehrstück darüber, wie schnell Hightech-Träume an der Börse platzen können. Für Anleger bleibt nur eine bittere Erkenntnis: Manchmal ist wirklich alles verloren.

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