Die Münchner Beteiligungsgesellschaft liefert spektakuläre Zahlen: Der Verkauf der Portfoliogesellschaft Clecim bringt eine Kapitalrendite von über 1000 Prozent. Ein Deal, der das Geschäftsmodell von Mutares eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Gestern verkündete Mutares den Verkauf von Clecim an die französische Fouré Lagadec, eine Tochter der SNEF Gruppe. Die Zahlen sind beeindruckend: Eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROIC) von mehr als dem Zehnfachen - das entspricht über 1000 Prozent Gewinn.

Transformation zahlt sich aus

Mutares hatte das französische Unternehmen 2021 als Carve-out übernommen. Clecim, spezialisiert auf High-End-Lösungen für Stahlverarbeitungslinien, durchlief seither eine tiefgreifende Restrukturierung.

Die Erfolgsstrategie basierte auf klaren Maßnahmen:
* Fokussierung auf profitablere Schlüsselprojekte
* Straffes Projektmanagement zur Margensteigerung
* Kostenoptimierung in allen Bereichen
* Diversifizierung in die Sektoren Verteidigung und Energie

Mit rund 200 Mitarbeitern erwirtschaftet Clecim heute etwa 55 Millionen Euro Jahresumsatz. Der finale Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal erwartet.

Ambitious Jahresstrategie nimmt Fahrt auf

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Der Clecim-Exit ist Teil einer größeren Offensive: Mutares plant 2025 mehr als zehn Unternehmensverkäufe und über zehn Neuakquisitionen. Bereits im Oktober wurde die Übernahme von Kawneer EU, einem Anbieter für Aluminium-Fassadensysteme, abgeschlossen.

Das erste Halbjahr verlief bereits erfolgreich - das Nettoergebnis der Holding stieg um 32 Prozent auf knapp 70 Millionen Euro. Der Clecim-Verkauf wird das zweite Halbjahr zusätzlich beflügeln.

Die Münchner nähern sich damit ihrem strategischen Mittelfristziel: 200 Millionen Euro Nettoergebnis bei 10 Milliarden Euro Gruppenumsatz.

Quartalszahlen im Fokus

Am 13. November stehen die Q3-Zahlen an. Investoren werden auf weitere Details zur Portfolioentwicklung und den aktualisierten Jahresausblick achten. Der Rekord-Deal dürfte dabei für zusätzlichen Rückenwind sorgen und das Vertrauen in die Wachstumsstrategie der Beteiligungsgesellschaft weiter stärken.

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