Die Münchner Beteiligungsgesellschaft meldet heute einen spektakulären Verkaufserfolg: Das Portfoliounternehmen Clecim wurde an Fouré Lagadec veräußert - mit einem Return on Invested Capital von über 1.000 Prozent. Trotz dieses außergewöhnlichen Coups zeigt sich die Aktie im späten Handel leicht schwächer.

Zehnfacher Kapitalrückfluss: Ein Paradebeispiel

Was für ein Deal! Mutares hat Clecim, einen Spezialisten für Stahlverarbeitungslinien mit 200 Mitarbeitern und 55 Millionen Euro Jahresumsatz, mit einem ROIC von mehr als dem Zehnfachen verkauft. Das Unternehmen war 2021 im Rahmen eines Carve-outs von Primetals Technologies übernommen worden.

Der Erfolg basiert auf einer umfassenden Transformation:
• Fokussierung auf Schlüsselprojekte zur Qualitätsverbesserung
• Straffes Projektmanagement für höhere Profitabilität
• Optimierung der Kostenstruktur
• Erfolgreiche Diversifizierung in Verteidigungs- und Energiesektor

Kursverlauf bleibt verhalten - Warum?

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Trotz der Erfolgsmeldung notierte die Mutares-Aktie am späten Nachmittag bei 28,35 Euro und damit rund ein Prozent im Minus. Offenbar haben Investoren den Deal bereits eingepreist oder warten auf konkrete Zahlen in den kommenden Quartalsberichten.

Nächster Katalysator: Q3-Zahlen am 13. November

Alle Augen richten sich nun auf die Quartalszahlen für das dritte Quartal, die am 13. November veröffentlicht werden. Dort wird sich zeigen, wie sich der Clecim-Exit auf das Nettoergebnis auswirkt und welche weiteren Verkäufe in der Pipeline stehen. Das Management hatte bereits eine Intensivierung der Verkaufsaktivitäten für 2025 angekündigt - heute wurde Wort gehalten.

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