Mutares Aktie: 170-Millionen-Befreiungsschlag!
Ein Verkauf, der alle Erwartungen sprengt: Mutares kassiert aus dem Exit bei Steyr Motors satte 170 Millionen Euro – und das mit einem Return, der selbst die eigenen ambitionierten Ziele deutlich übertrifft. Während viele Industriekonzerne in der aktuellen Marktlage ihre Prognosen einkassieren müssen, demonstriert die Beteiligungsholding eindrucksvoll, wie profitables Turnaround-Investing funktioniert. Doch was steckt hinter diesem Coup – und wie nachhaltig ist die operative Stärke wirklich?
Exit mit Traumrendite: Das 7-10x übertroffen
Der vollständige Ausstieg bei Steyr Motors markiert mehr als nur einen erfolgreichen Verkauf. Die Transaktion spült 170 Millionen Euro Bruttoerlöse in die Kassen und liefert einen Return on Invested Capital (ROIC), der die intern anvisierten 7x bis 10x Multiplikatoren klar überschreitet.
Für die weitere Strategie bedeutet das:
- Massive Liquiditätsspritze für neue Akquisitionen
- Verstärkte Dividendenfähigkeit durch Exit-Erlöse
- Beweis der Profitabilität des Turnaround-Modells
- Signalwirkung für künftige Verkaufsprozesse
Diese Exit-Performance unterstreicht die Kernkompetenz von Mutares: Schwächelnde Unternehmen nicht nur zu stabilisieren, sondern mit deutlichen Wertsteigerungen zu veräußern.
Operative Zahlen liefern ab
Parallel zum spektakulären Steyr-Deal überzeugen die Neunmonatszahlen auf ganzer Linie. Der Holding-Nettogewinn – die entscheidende Kennziffer für die Dividendenpolitik – schnellte um 56 Prozent auf 83,5 Millionen Euro nach oben. Der Konzernumsatz kletterte um 21 Prozent auf 4,73 Milliarden Euro, während das Group EBITDA 720,3 Millionen Euro erreichte.
Bemerkenswert: Diese Stärke kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das konjunkturelle Umfeld alles andere als rosig ist. Während Wettbewerber unter Druck geraten, wächst das Mutares-Portfolio dynamisch weiter. Die gut gefüllte Transaktionspipeline deutet zudem auf anhaltend hohe M&A-Aktivitäten bis zum Jahresende hin.
Prognose steht – aber reicht das?
Das Management bestätigt angesichts dieser Entwicklung die Jahresprognosen. In einem Markt, in dem Prognosesenkungen fast zur Tagesordnung gehören, ist diese Bestätigung ein Zeichen von Stärke. Die Kombination aus Exit-Erlösen und operativer Performance schafft eine komfortable Basis für das Schlussquartal.
Die Aktie notiert aktuell bei 28,35 Euro und damit noch immer 38 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 46 Euro. Trotz der positiven Nachrichten bleibt also Luft nach oben – sofern Mutares die aggressive Buy-and-Build-Strategie weiter erfolgreich exekutiert.
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