Die Aktie des Rückversicherers Münchener Rück zeigt sich robust – doch Analysten bleiben skeptisch. Während die jüngsten Quartalszahlen deutlich besser ausfielen als erwartet, halten sich viele Marktexperten mit Euphorie zurück. Was steckt hinter dieser Diskrepanz?

Analysten bleiben auf der Bremse

Trotz des starken Quartalsergebnisses fällt das Stimmungsbild unter Analysten verhalten aus. Von 12 untersuchten Research-Häusern empfehlen nur drei ein "Buy", sieben sehen die Aktie als "Hold" und zwei raten sogar zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel von 571,09 Euro deutet auf begrenztes Aufwärtspotenzial hin – die Spanne reicht dabei von 485 bis 650 Euro.

Naturkatastrophen treiben Geschäft

Der Rückversicherer profitiert aktuell von einer beunruhigenden globalen Entwicklung: Die Schäden durch Naturkatastrophen erreichten im ersten Halbjahr 2025 mit 131 Milliarden US-Dollar einen der höchsten Werte seit Jahrzehnten. Versicherte Schäden summieren sich auf 80 Milliarden Dollar – ein Segen für das Kerngeschäft von Münchener Rück, das genau solche Risiken absichert.

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Quartalszahlen übertreffen Erwartungen

Der jüngste Finanzbericht sorgte für positive Überraschungen: Mit einem Nettoergebnis von 2,1 Milliarden Euro übertraf das Unternehmen die Analystenschätzungen von 1,6 Milliarden Euro deutlich. Verantwortlich dafür war vor allem eine geringere Belastung durch Großschäden in der Sach- und Unfallversicherung. Die Führung bekräftigte angesichts dieser Zahlen die Jahresprognose von 6 Milliarden Euro Gewinn.

Doch die Frage bleibt: Reicht diese Performance aus, um die skeptischen Analysten umzustimmen? Die nächsten Naturereignisse könnten die Antwort liefern.

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