Seltene Erden – der unsichtbare Rohstoffschatz hinter Elektroautos, Windrädern und High-Tech-Waffen. MP Materials, ein bislang eher unbekannter Player in diesem strategischen Markt, hat mit einem Milliarden-Deal des US-Verteidigungsministeriums den großen Wurf gelandet. Doch was steckt wirklich hinter dem Abkommen, das die Aktie binnen Wochen mehr als verdoppelt hat?

Machtpoker um kritische Rohstoffe

Das Pentagon pumpt nicht nur Hunderte Millionen in MP Materials, sondern wird durch den Kauf von Vorzugsaktien zum größten Einzelaktionär des Unternehmens. Der Deal ist ein klares Signal: Die USA wollen ihre Abhängigkeit von China bei Seltenen Erden brechen – koste es, was es wolle.

Kern des Abkommens ist der Bau einer neuen Magnetfabrik ("10X Facility") mit einem Volumen von einer Milliarde Dollar. Ab 2028 soll die Anlage jährlich 10.000 Tonnen Magnete produzieren – und das Verteidigungsministerium garantiert bereits heute die Abnahme der gesamten Produktion.

Finanzielle Absicherung auf Jahrzehnte

Was den Deal besonders macht, sind die ungewöhnlich langfristigen Sicherheiten:

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  • Preisgarantie: 110 Dollar pro Kilogramm für Neodym-Praseodym (NdPr) – deutlich über dem aktuellen Marktpreis
  • Abnahmegarantie: 10-Jahres-Vertrag für alle Magnete aus der neuen Fabrik
  • Kapitalspritze: 400 Millionen Dollar für wandelbare Vorzugsaktien plus Option auf weitere Käufe

Diese Maßnahmen machen MP Materials zu einem der am besten abgesicherten Player im Seltene-Erden-Sektor – ein entscheidender Faktor für die jüngste Kursrally.

Markt reagiert mit Begeisterung

Die Botschaft der Anleger ist klar: Dieser Deal verändert die Spielregeln. Nachdem die Aktie bereits in den letzten zwölf Monaten um über 200% zugelegt hat, jagte sie nach der Bekanntgabe auf ein neues Allzeithoch. Der Rückenwind des Pentagons gibt MP Materials nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch politischen Rückhalt in einem zunehmend umkämpften globalen Markt.

Die große Frage jetzt: Kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen – oder hat der Kurs bereits zu viel vom künftigen Erfolg eingepreist? Die Antwort wird sich spätestens 2028 zeigen, wenn die neue Fabrik den Betrieb aufnimmt. Bis dahin dürften die Garantien des Verteidigungsministeriums jedoch für ruhigen Schlaf bei den Investoren sorgen.

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