Die Aktie des Batterieherstellers Microvast gerät unerwartet unter Druck – und das ausgerechnet kurz vor den Quartalszahlen. Ein starker Kursrutsch von fast 9% am Montag wirft Fragen auf: Handelt es sich um eine Überreaktion oder berechtigte Sorgen?

Ungewöhnlicher Einbruch ohne klaren Auslöser

Der deutliche Rückgang scheint keinem konkreten Negativereignis geschuldet zu sein. Weder gab es Unternehmensnachrichten noch einen sektorweiten Abwärtstrend, der den Einbruch erklären würde. Marktbeobachter vermuten daher kurzfristigen Verkaufsdruck, möglicherweise durch institutionelle Anleger oder spekulative Positionen.

Mit einem Schlusskurs von 2,35 Euro liegt die Aktie nun deutlich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 3,13 Euro. Besonders auffällig: Der RSI von 28,6 deutet auf eine stark überverkaufte Situation hin.

Alles hängt an den Quartalszahlen

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Die Spannung steigt, denn am Freitag stehen die Q2-Zahlen an. Die Erwartungen sind gemischt:

  • Erwarteter Gewinn pro Aktie: 0,01 $
  • Prognostizierter Umsatz: 106,79 Mio. $

Der Vergleich zum überraschend starken Q1 drängt sich auf: Damals übertraf Microvast mit einem Gewinn von 0,06 $ pro Aktie die Erwartungen deutlich und lieferte mit 116,49 Mio. $ Umsatz ebenfalls eine positive Überraschung ab.

Wird die Aktie ihr Comeback feiern?

Die jüngste Schwächephase könnte sich als Einstiegsgelegenheit erweisen – falls die Zahlen am Freitag überzeugen. Doch die hohe Volatilität von rund 76% zeigt: Nervenstärke ist gefragt. Bleibt die Frage: Handelt es sich bei dem jüngsten Rücksetzer um eine kurzfristige Korrektur – oder den Beginn einer tiefergehenden Konsolidierung?

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