Microsoft Aktie: Zuversichtliche Investoren

Microsoft steht vor einem Paradox: Während das Unternehmen seine Dominanz im KI-Markt weiter ausbaut und Rekordumsätze einfahrt, wächst gleichzeitig der Druck kritischer Aktionäre. Sie fordern Transparenz über den Einsatz der Microsoft-Technologien in militärischen Anwendungen. Kann der Tech-Riese seine beispiellose KI-Führung halten, ohne dabei ethische Bedenken zu ignorieren?
Aktionäre fordern Klartext
Eine Gruppe von Investoren drängt auf einen öffentlichen Bericht darüber, wie Microsoft den Missbrauch seiner KI-Technologien verhindert – insbesondere in militärischen Konflikten. Hintergrund sind Berichte über den Einsatz von Microsoft-Software in Kriegsgebieten. Eine entsprechende Aktionärsresolution könnte bereits im Dezember zur Abstimmung gestellt werden.
Unerschütterliche KI-Dominanz
Trotz der ethischen Debatten bleibt Microsofts Spitzenposition im KI-Markt unangefochten. Eine aktuelle Morgan Stanley-Umfrage unter IT-Chefs bestätigt: Microsoft ist der führende Software-Anbieter für generative KI-Projekte. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- 97% der befragten IT-Chefs planen den Einsatz von Microsoft-KI-Tools im kommenden Jahr
- Microsoft führt das Wachstum bei Software-Anbietern mit erwarteten 6,3% an
- Zwei Drittel der IT-Chefs erwarten steigende Ausgaben für Microsoft-Tools
Cloud-Geschäft als Wachstumsmotor
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Das Intelligent Cloud-Segment treibt den Konzern weiter voran. Der Anteil der Arbeitslasten in der Public Cloud stieg von 40% auf 44% im zweiten Quartal 2025. Microsofts Azure-Plattform profitiert gemeinsam mit Amazon von diesem Trend.
Finanziell steht Microsoft glänzend da: Der jüngste Quartalsumsatz von 70,07 Milliarden Dollar übertraf die Analystenschätzungen deutlich und bedeutete ein Plus von 13,3% gegenüber dem Vorjahr. Die Nettomarge liegt bei starken 35,79%.
Institutionelle Investoren bleiben optimistisch
Die Marktkapitalisierung von 3,74 Billionen Dollar spiegelt das Vertrauen der Investoren wider. Institutionelle Anleger wie Kozak & Associates stockten ihre Microsoft-Positionen zuletzt auf. Mit einem Jahresplus von 19,87% übertrifft die Aktie den S&P 500 deutlich.
Die Quartalszahlen am 30. Juli dürften zeigen, ob Microsoft den Spagat zwischen KI-Führerschaft und Aktionärsbedenken weiterhin meistern kann.
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