Microsoft Aktie: KI-Milliarden gegen Stellenabbau

Microsoft steckt in einem strategischen Dilemma, das derzeit die Märkte beschäftigt. Während der Tech-Riese Milliarden in seine KI-Zukunft pumpt, kündigt er gleichzeitig drastische Kostensenkungen an – inklusive dem Abbau von 4% der Belegschaft. Am 30. Juli stehen die Quartalszahlen an, und Anleger fragen sich: Zahlt sich die teure KI-Offensive aus oder frisst sie die Gewinne auf?
Stellenabbau für die KI-Revolution
Die Märkte reagierten verhalten auf Microsofts jüngste Sparmaßnahmen. Der Konzern bestätigte Pläne, fast 4% seiner Mitarbeiter zu entlassen – eine direkte Folge der massiven Investitionen in die KI-Infrastruktur. Die Ausgaben für KI-fähige Rechenzentren verschlingen enorme Summen.
Wie teuer wird die KI-Offensive? Microsoft setzt alles auf eine Karte und investiert beispiellose Beträge in seine KI-First-Strategie. Diese aggressive Expansion erfordert eine komplette Neuausrichtung des Geschäftsmodells – mit schmerzhaften Konsequenzen für die Belegschaft, während andere Bereiche gleichzeitig wachsen.
Azure-Wachstum überzeugt Analysten
Trotz der Umstrukturierung zeigt die Kursentwicklung grundlegende Stärke, getragen von den Schlüsselgeschäften. Das anhaltende Wachstum der Azure-Cloud-Plattform bleibt ein wichtiger Bewertungsfaktor und sorgt für optimistische Analystenstimmen.
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Oppenheimer stufte die Aktie auf "Outperform" hoch und verwies auf die wachsenden KI-Umsätze. DA Davidson erhöhte parallel das Kursziel und hob die robuste Azure-Performance als Haupttreiber hervor.
Strategische Wendungen bei OpenAI und Chips
Gleichzeitig navigiert Microsoft durch komplexe Partnerschaften und interne Entwicklungspläne. Die exklusive Beziehung zu OpenAI steht vor neuen Herausforderungen, da OpenAI plant, neue Modelle über mehrere Cloud-Anbieter zu verteilen.
In einem weiteren strategischen Schritt revidiert Microsoft seine eigenen KI-Chip-Pläne. Berichten zufolge setzt das Unternehmen bis 2028 auf weniger ambitionierte Designs – eine Reaktion auf Entwicklungsverzögerungen.
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