Microsoft hat am 16. Oktober mit massiven KI-Erweiterungen für Windows 11 aufgehorcht – während andere Tech-Riesen noch experimentieren, macht der Konzern ernst mit der Vision vom "AI PC". Doch kann diese Offensive die Aktie vor den anstehenden Quartalszahlen am 29. Oktober wirklich beflügeln?

Windows 11 wird zur KI-Zentrale

Mit den jüngsten Updates verwandelt Microsoft jedes Windows 11-System in einen KI-Computer. Das Herzstück: ein erheblich aufgewerteter Copilot, der nun per Sprachbefehl "Hey Copilot" aktiviert werden kann und global seine Vision-Fähigkeiten entfaltet. Die Neuerung ermöglicht es der KI, Bildschirminhalte zu analysieren und Nutzern in Echtzeit zu helfen.

Besonders bemerkenswert: Sprachinteraktionen generieren laut Microsoft doppelt so viel Nutzerengagement wie textbasierte Eingaben. Das könnte ein entscheidender Vorteil im Kampf gegen Google und Meta werden, die ebenfalls massiv auf KI-Assistenten setzen.

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"Wir stehen am Beginn der nächsten Evolution – KI wird nicht nur im Chatbot leben, sondern natürlich in die Hunderten Millionen Erfahrungen integriert, die Menschen täglich nutzen", erklärt Yusuf Mehdi, Microsofts Consumer-Marketingchef.

Sicherheit als Fundament für KI-Offensive

Parallel zur KI-Expansion hat Microsoft 172 Sicherheitslücken geschlossen – die höchste Zahl in einem einzelnen Monat dieses Jahr. Darunter befanden sich drei Zero-Day-Vulnerabilities und acht kritische Schwachstellen. Diese massive Sicherheitsinitiative unterstreicht Microsofts Anspruch, KI-Features ohne Kompromisse bei der Systemsicherheit auszurollen.

Quartalszahlen als Lackmustest

Die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor: Am 29. Oktober präsentiert Microsoft die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026. Investoren werden besonders auf das Azure-Wachstum und die Monetarisierung der KI-Investitionen schauen. Kann der Konzern beweisen, dass sich die milliardenschweren KI-Ausgaben in messbaren Umsätzen niederschlagen?

Die experimentellen "Copilot Actions" – KI-Funktionen, die echte Aufgaben wie Reservierungen oder Dateiverwaltung übernehmen – könnten dabei als Vorbote neuer Einnahmequellen dienen.

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