Microsoft Aktie: Trump-Schock sorgt für Wirbel!

Der Tech-Riese aus Redmond steht plötzlich im politischen Kreuzfeuer. Während Analysten noch euphorisch über die KI-Zukunft von Microsoft schwärmen, macht Ex-Präsident Trump öffentlich Druck und fordert personelle Konsequenzen. Gleichzeitig gerät der Konzern wegen seiner Cloud-Services in einen heiklen Geopolitik-Konflikt. Kann Microsoft diese doppelte Belastung wegstecken?
Trump fordert Entlassung von Top-Managerin
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Microsoft öffentlich unter Druck gesetzt und die Entlassung von Lisa Monaco gefordert, der Präsidentin für globale Angelegenheiten. Auf seiner Truth Social Plattform bezeichnete Trump Monaco als "Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA" und verwies auf ihre frühere Rolle als stellvertretende Justizministerin unter Präsident Biden.
Trumps Argument: Monaco habe durch ihre vorherige Position Zugang zu sensiblen Informationen, was inakzeptabel sei. Ihre Sicherheitsfreigaben seien bereits im Februar widerrufen worden. Diese direkte politische Einmischung in Personalentscheidungen eines Konzerns ist ungewöhnlich und könnte Microsoft in eine schwierige Lage bringen – besonders angesichts der umfangreichen Regierungsaufträge des Unternehmens.
Geopolitischer Spagat bei KI-Services
Parallel dazu bestätigte Microsoft, dass es seine KI- und Cloud-Services für eine Einheit des israelischen Militärs deaktiviert hat. Nach einer internen Überprüfung stellte das Unternehmen fest, dass die Produkte für Massenüberwachung von Palästinensern eingesetzt wurden.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Microsoft?
Brad Smith, Microsofts Vizevorsitzender und Präsident, erklärte in einem Blogbeitrag, das Unternehmen ergreife Maßnahmen zur Durchsetzung seiner Nutzungsbedingungen. Diese Entscheidung bringt Microsoft in eine heikle geopolitische Position und könnte die Beziehungen zu Regierungskunden weltweit belasten.
Analysten bleiben optimistisch trotz politischer Turbulenzen
Ironischerweise stehen diese politischen Belastungen in krassem Gegensatz zu den jüngsten positiven Signalen der Finanzanalysten. Morgan Stanley erhob Microsoft erst am Freitag zu seinem "Top Pick" im Software-Sektor und hob das Kursziel von 582 auf 625 Dollar an.
Analyst Keith Weiss begründete die Einschätzung mit dem dauerhaften Wachstum der Azure-Cloud, der Stärke der Produktivitätsanwendungen und dem enormen Potenzial der KI-Investitionen. Die Aktie reagierte mit einem Kursplus von 1,5 Prozent am Freitag.
Die Frage bleibt: Können diese fundamentalen Stärken die neuen politischen Unsicherheiten kompensieren, oder droht Microsoft in einen Strudel aus Geopolitik und Wahlkampf-Rhetorik zu geraten?
Microsoft-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Microsoft-Analyse vom 27. September liefert die Antwort:
Die neusten Microsoft-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Microsoft: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...