US-Präsident Donald Trump hat am frühen Montagmorgen ein Ultimatum gestellt, das Microsoft-Aktionäre aufhorchen lässt. Per Social Media forderte er die sofortige Entlassung von Lisa Monaco, der neuen Leiterin für Globale Angelegenheiten des Tech-Riesen. Der Grund: Monaco sei als ehemalige Obama- und Biden-Mitarbeiterin für ein Unternehmen mit Milliarden-Dollar-Regierungsaufträgen untragbar. Droht Microsoft nun ein politisches Beben, das die lukrativen Staatsverträge gefährdet?

Monaco im Fadenkreuz: "Hochsensible Informationen"

Trump ließ um 03:24 UTC über sein soziales Netzwerk verlauten, dass Monacos Zugang zu "hochsensiblen Informationen" "inakzeptabel" sei. Besonders brisant: Der Präsident verwies explizit auf Monacos frühere Rollen bei Bundesermittlungen gegen ihn. Die erst im Juli 2025 ernannte Global-Affairs-Chefin steht damit mitten im Sturm der großen Politik.

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Microsoft befindet sich in einer heiklen Zwickmühle. Einerseits muss das Unternehmen seine Personalpolitik gegen politische Einmischung verteidigen, andererseits hängen Milliarden-Aufträge mit der Bundesregierung am seidenen Faden. Bis zur Stunde schweigt der Redmond-Konzern zu Trumps Forderung.

Muster mit System: Tech-Riesen unter Beschuss

Trump zeigt ein klares Muster: Bereits bei Intel und anderen Technologiekonzernen mischte er sich öffentlich in Personalentscheidungen ein. Für Microsoft, das sich als vertrauensvoller Regierungspartner positioniert hat, wird die Situation zur Gratwanderung zwischen Unternehmensautonomie und politischen Realitäten.

Die Anleger warten gespannt auf CEO Satya Nadellas Reaktion. Während die nächsten Quartalszahlen für Ende Oktober erwartet werden, könnte diese politische Krise die kurzfristige Kursentwicklung überschatten – obwohl Analysten langfristig weiterhin optimistisch auf das Cloud- und KI-Geschäft blicken.

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