Der Technologieriese zeigt robustes Wachstum im künstlichen Intelligenz-Segment mit 100% Zuwachsrate, während Analysten ein Kursziel deutlich über dem aktuellen Niveau ansetzen.


Die Microsoft-Aktie verzeichnete am Nachmittag im NASDAQ-Handel einen Anstieg um 0,7 Prozent auf 391,16 USD. Im Tagesverlauf erreichte das Papier sogar einen Höchststand von 392,20 USD, nachdem es bei 389,45 USD in den Handel gestartet war. Mit dem aktuellen Kurs liegt die Aktie 19,73 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 468,33 USD, das am 6. Juli 2024 erreicht wurde, aber immerhin 2,67 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 381,00 USD vom 4. März 2025. Marktexperten prognostizieren für Microsoft-Anleger im laufenden Jahr eine Dividende von 3,27 USD, was einer Steigerung gegenüber der Vorjahresdividende von 3,00 USD entspricht. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 505,00 USD, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial signalisiert. Im letzten Quartal, das am 31. Dezember 2024 endete, konnte Microsoft einen Gewinn pro Aktie von 3,24 USD verbuchen – eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 2,94 USD im Vorjahresquartal. Der Umsatz kletterte auf 69,63 Milliarden USD, verglichen mit 62,02 Milliarden USD im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für das kommende Quartal Q3 2025 wird mit der Vorlage neuer Ergebnisse am 29. April 2025 gerechnet.


Positive Aussichten trotz Branchendruck

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Obwohl die Microsoft-Aktie zusammen mit anderen Technologiewerten zuletzt unter Druck geraten ist, sehen Marktbeobachter langfristig gute Chancen für den Konzern. Die fundamentalen Stärken des Unternehmens werden laut Branchenexperten derzeit unterschätzt. Besonders im wachsenden KI-Sektor ist Microsoft gut positioniert, um von der steigenden Nachfrage nach KI-Diensten zu profitieren – sowohl auf der Anwendungs- als auch auf der Infrastrukturebene. Die Wachstumsrate im KI-Bereich liegt bei beeindruckenden 100 Prozent. Für das Gesamtjahr 2025 rechnen Analysten mit einem Gewinn von 13,15 USD je Aktie. Positiv zu vermerken ist auch die Entwicklung in Großbritannien, wo die Wettbewerbsbehörde ihre Untersuchung der Partnerschaft zwischen Microsoft und dem ChatGPT-Entwickler OpenAI eingestellt hat. Die Behörde kam zu dem Schluss, dass Microsoft nicht das Maß an Kontrolle über das KI-Unternehmen ausübt, das eine weitere Untersuchung rechtfertigen würde. Diese Entscheidung dürfte die Position von Microsoft im umkämpften KI-Markt weiter stärken.


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