Microsoft Aktie: Durchbruch bei OpenAI-Deal!

Microsoft hat einen entscheidenden Durchbruch erzielt. Das Unternehmen verkündete am Donnerstagabend eine vorläufige Einigung mit OpenAI über die geplante Umstrukturierung des KI-Unternehmens in eine gewinnorientierte Organisation. Für Microsoft-Anleger ist das ein wichtiges Signal - schließlich hat der Tech-Riese bereits über 11 Milliarden Dollar in OpenAI investiert.
Die Details der Vereinbarung bleiben zwar unter Verschluss, doch beide Unternehmen arbeiten bereits an den finalen Vertragskonditionen. Für Microsoft bedeutet das eine Absicherung seiner milliardenschweren Investition in den ChatGPT-Entwickler.
OpenAI bleibt unter Non-Profit-Kontrolle
Interessant ist die Konstruktion: OpenAI plant, seine gemeinnützige Organisation mit über 100 Milliarden Dollar an der gewinnorientierten Tochter zu beteiligen. Die Non-Profit-Einheit behält dabei die Entscheidungsgewalt - ein cleverer Schachzug, um die ursprüngliche Mission zu bewahren.
Microsoft hatte 2019 erstmals eine Milliarde Dollar in OpenAI investiert, 2023 folgten weitere 10 Milliarden. Ursprünglich war der Software-Konzern der alleinige Anbieter von Rechenleistung für OpenAI. Diese exklusive Position hat sich jedoch gelockert.
Wachsende Konkurrenz durch Oracle-Deal
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Denn parallel macht Oracle mächtig Druck. Das Unternehmen sicherte sich einen 300-Milliarden-Dollar-Vertrag mit OpenAI - einer der größten Cloud-Deals aller Zeiten. Microsoft muss also zusehen, wie ein direkter Konkurrent den eigenen Kunden bedient.
Oracle profitiert bereits massiv von diesem KI-Boom. Die Aktie schoss diese Woche um fast 36 Prozent nach oben und katapultierte das Unternehmen auf eine Marktbewertung von 933 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Microsoft kommt auf rund 3,1 Billionen Dollar.
Stargate-Projekt als Warnsignal?
Noch brisanter wird es beim Stargate-Projekt. OpenAI plant zusammen mit Softbank eigene Rechenzentren - ein direkter Angriff auf Microsofts Position als Infrastruktur-Partner. Softbank könnte sogar bis zu 40 Milliarden Dollar in OpenAI pumpen und damit zum größten Anteilseigner werden.
Die Frage ist: Kann Microsoft seine dominante Stellung bei OpenAI verteidigen? Der jetzige Deal verschafft zumindest Klarheit über die künftigen Spielregeln. Für Anleger dürfte entscheidend sein, ob Microsoft seine Cloud-Milliarden auch langfristig bei OpenAI platzieren kann.
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