Microsoft zeigt sich als einer der großen Gewinner im KI-Boom und sichert sich mit milliardenschweren Investitionen strategische Vorteile. Gleich mehrere Großdeals unterstreichen die aggressive Expansionsstrategie des Tech-Riesen - und könnten den Aktienkurs weiter befeuern.

Die jüngsten Entwicklungen lesen sich wie ein Lehrbuch für erfolgreiche Marktexpansion: Microsoft hat einen langjährigen Vertrag mit dem KI-Infrastrukturanbieter Nebius über mindestens 17,4 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Das Abkommen umfasst die Bereitstellung dedizierter GPU-Kapazitäten aus einem neuen Rechenzentrum in Vineland, New Jersey, mit Lieferungen ab Ende 2025 über fünf Jahre.

Strategischer Schachzug im KI-Rennen

Der Deal mit Nebius ist mehr als nur ein Einkauf von Rechenleistung - er sichert Microsoft kritische Infrastruktur im härter werdenden Wettbewerb um KI-Dominanz. Während Konkurrenten wie Amazon Web Services und Google Cloud weiterhin den Markt anführen, positioniert sich Microsoft geschickt durch solche Partnerschaften.

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Besonders bemerkenswert: Der Vertragswert könnte laut SEC-Unterlagen sogar auf bis zu 19,4 Milliarden US-Dollar ansteigen. Diese Dimension zeigt, wie ernst es Microsoft mit seinem KI-Ausbau meint.

Paramount-Deal zeigt Entertainment-Ambitionen

Gleichzeitig macht Microsoft auch im Entertainment-Sektor von sich reden. Das Unternehmen hat über seine Tochter Activision Blizzard einen Deal mit Paramount Skydance für eine Filmadaption von "Call of Duty" abgeschlossen. Nach der 8,4-Milliarden-Dollar-Fusion zwischen Paramount Global und Skydance Media im August positioniert sich der neue Medienriese mit frischer Führung neu am Markt.

Analystenlob für Zukunftsstrategie

Die Strategie zahlt sich aus: Morgan Stanley hat Microsoft in seine prestigeträchtige "Vintage Values 2026"-Liste aufgenommen. Die Bank identifiziert 16 Top-Aktien mit den besten Risiko-Rendite-Profilen für die nächsten zwölf Monate - Microsoft steht dabei neben Tech-Giganten wie Amazon und Meta.

Die Aufnahme in diese Elite-Liste ist kein Zufall: Morgan Stanleys vorherige Empfehlungsliste erzielte eine Rendite von 35,57 Prozent und schlug den S&P 500 um über 15 Prozentpunkte.

Mit einer Bewertung von über 30 mal den erwarteten Jahresgewinnen liegt Microsoft zwar nicht günstig, doch die jüngsten Milliardendeals zeigen: Der Konzern investiert konsequent in die Zukunft und könnte damit langfristig die Konkurrenz abhängen.

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