Was wäre, wenn Ihr größter Investor plötzlich die US-Regierung wäre? Genau diese ungewisse Zukunft beschäftigt aktuell Anleger des Halbleiterriesen Micron. Hintergrund sind Pläne der US-Handelsbehörde, milliardenschwere Subventionen nicht mehr als Zuschüsse, sondern im Tausch gegen Eigentumsanteile an Chipfirmen zu vergeben.

CHIPS Act wird zum Bumerang

Das Herzstück der US-Halbleiterförderung gerät ins Wanken. Handelsminister Howard Lutnick prüft angeblich, Subventionen aus dem CHIPS and Science Act gegen Firmenbeteiligungen einzutauschen. Micron wird in diesen Diskussionen namentlich genannt – neben Branchengrößen wie TSMC und Samsung. Aus blanken Zuschüssen würden so direkte Staatsinvestitionen, was die Spielregeln für die gesamte Branche fundamental verändern würde.

Anleger flüchten vor Staatsbeteiligung

Die Märkte reagierten umgehend mit Verkäufen auf die Nachricht. Die Sorge: Staatliche Beteiligungen könnten private Investoren abschrecken und die Bewertungsmodelle für die gesamte Branche auf den Kopf stellen. Die eigentlich für den Steuerzahler gedachte Rendite würde so zu einem unkalkulierbaren Risikofaktor für Aktionäre.

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Wettbewerbsnachteil droht

Der Vorstoß kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit für Micron. Während das Unternehmen im harten Wettbewerb um High-Bandwidth-Memory-Chips gegen gut aufgestellte Rivalen kämpft, droht nun zusätzlich eine neue regulatorische Ebene. Die Frage ist nicht mehr nur, wer die bessere Technologie hat, sondern auch, wer die unattraktiveren staatlichen Auflagen mit sich herumträgt.

Nach dem jüngsten Kursrutsch steht die Aktie nun etwa 9% unter ihrem Juni-Hoch und kämpft sichtlich mit den Unsicherheiten dieser neuen politischen Variable.

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