Micron Technology sorgt mit einer bahnbrechenden Innovation für Aufsehen: Der Speicher-Gigant hat seine neuen 192GB SOCAMM2-Module vorgestellt – entwickelt in fünfjähriger Zusammenarbeit mit KI-Champion Nvidia. Diese revolutionären Speicherbausteine sollen die Leistung von KI-Rechenzentren auf ein völlig neues Level heben. Kann Micron damit seinen Status als unverzichtbarer Partner der KI-Revolution zementieren?

50% mehr Power im gleichen Gehäuse

Die neuen SOCAMM2-Module (small outline compression attached memory modules) liefern beeindruckende Zahlen: 50 Prozent mehr Speicherkapazität auf derselben Grundfläche wie die Vorgängermodelle und gleichzeitig über 20 Prozent bessere Energieeffizienz. Für Rechenzentrum-Betreiber bedeutet das weniger Stromverbrauch bei deutlich höherer Leistung – ein entscheidender Vorteil im energiehungrigen KI-Geschäft.

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Die Technologie soll vor allem bei Echtzeit-KI-Anwendungen die Verarbeitungszeiten drastisch verkürzen. Erste Kunden erhalten bereits Testmuster und können die Module in ihre Systeme integrieren.

Milliarden-Campus nimmt Gestalt an

Parallel dazu macht Microns 100-Milliarden-Dollar-Projekt in New York State Fortschritte. Die dortige Behörde genehmigte den Bau einer unterirdischen Stromleitung für den geplanten Halbleiter-Campus in Onondaga County – ein wichtiger Meilenstein für das Mammutprojekt.

Während CEO Sanjay Mehrotra und andere Führungskräfte zuletzt Aktien verkauften, bleibt die Analystenstimmung bullish. Die Nachfrage nach High-Bandwidth Memory (HBM) für KI-Anwendungen ist so stark, dass Microns Produktionskapazitäten bereits bis 2026 ausgebucht sind.

China-Strategie neu ausgerichtet

Strategisch positioniert sich Micron gleichzeitig neu: Das Unternehmen stoppt die Belieferung chinesischer Rechenzentren mit Server-Chips, nachdem Peking 2023 ein entsprechendes Verbot verhängt hatte. Stattdessen konzentriert sich der Konzern auf den lukrativeren globalen KI-Markt – eine Entscheidung, die Investoren als clever erachten.

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