Der Speicherchip-Hersteller Micron durchlebt gerade eine atemberaubende Transformation. Getrieben von der unstillbaren Nachfrage nach KI-Hardware katapultiert sich das Unternehmen mit einer überraschenden Prognose-Anhebung in neue Dimensionen. Doch kann der Hype um künstliche Intelligenz den Speicherriesen dauerhaft auf Rekordkurs halten?

Spektakuläre Prognose-Korrektur

Micron Technology hat am 11. August 2025 die Erwartungen der Anleger deutlich übertroffen. Das Unternehmen erhöhte seine Umsatzprognose für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 auf 11,2 Milliarden US-Dollar - eine satte Steigerung von 4,7 Prozent gegenüber der bisherigen Guidance. Noch beeindruckender fiel die Anpassung bei den Gewinnerwartungen aus: Der prognostizierte Gewinn pro Aktie wurde um 14 Prozent nach oben korrigiert auf 2,85 US-Dollar.

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Hinter diesem Optimismus stehen zwei klare Treiber: deutlich verbesserte Preise für DRAM-Speicherchips und eine herausragende operative Leistung. Besonders die Hochlaufphase der HBM4-Technologie, Microns nächster Generation von High-Bandwidth-Memory, scheint besser zu laufen als erwartet. Diese Spezialchips sind essentiell für KI-Beschleuniger und erzielen deutlich höhere Margen als Standard-DRAM.

KI-Hype befeuert Nachfrage

Der Aufschwung bei Micron spiegelt die breitere Erholung im Speicherchip-Markt wider. Nach mehreren Quartalen unter Druck stabilisieren sich die Preise endlich, angetrieben von der explosionsartig wachsenden Nachfrage nach KI-fähiger Hardware. Microns Fokus auf KI-taugliche Speicherlösungen zahlt sich dabei besonders aus.

Die verbesserten Marktbedingungen schlagen sich direkt in der Profitabilität nieder: Die erwartete Bruttomarge stieg von 42 auf 44,5 Prozent. Dies unterstreicht, wie sehr Micron von der aktuellen KI-Euphorie profitiert. Die Spezialisierung auf High-End-Produkte ermöglicht es dem Unternehmen, premium Preise durchzusetzen.

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