Micron Aktie: Großartiger Auftakt!
Micron Aktie: Kaufrausch!
Der Speicherchip-Hersteller Micron Technology katapultiert sich an die Spitze der AI-Gewinner – und Analysten sehen noch lange kein Ende der Rallye. Wells Fargo hat das Kursziel am vergangenen Freitag von 220 auf 300 US-Dollar angehoben und damit ein kraftvolles Signal gesetzt. Doch was steckt hinter dieser Euphorie? Und kann die Aktie den steilen Aufstieg tatsächlich fortsetzen?
KI-Hunger treibt Preise ins Extreme
Die Nachfrage nach Speicherchips explodiert regelrecht. Verantwortlich dafür ist der unersättliche Bedarf der künstlichen Intelligenz: Rechenzentren weltweit rüsten massiv auf, um die Rechenpower für KI-Anwendungen bereitzustellen. Die Folge: Einige Standard-DRAM-Produkte haben sich binnen sechs Monaten mehr als verdoppelt – eine Preisdynamik, die selbst erfahrene Marktbeobachter überrascht.
Besonders profitabel wird es bei High-Bandwidth Memory (HBM), dem Hochleistungsspeicher für KI-Chips. Konkurrent SK Hynix erhöhte kürzlich den Preis seiner nächsten HBM4-Generation für NVIDIA um über 50 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Micron sitzt genau in dieser Goldgrube: Das Unternehmen verlagerte seine Produktion strategisch weg von Standardprodukten hin zu margenstärkeren HBM-Lösungen – und die Rechnung geht auf.
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Rekordjahr mit Ansage
Die Zahlen sprechen für sich: Im Geschäftsjahr 2025 steigerte Micron den Umsatz um knapp 50 Prozent auf 37,4 Milliarden US-Dollar. Der kombinierte Erlös aus KI-fokussierten Speicherprodukten – darunter HBM, High-Capacity-DIMMs und stromsparendes Server-DRAM – schnellte auf 10 Milliarden Dollar hoch, eine Verfünffachung im Jahresvergleich. Allein der HBM-Bereich lief im vierten Quartal des Geschäftsjahres auf eine annualisierte Run-Rate von fast 8 Milliarden Dollar.
Die Kapazitäten für 2025 sind bereits komplett ausverkauft, für 2026 laufen intensive Verhandlungen mit Großkunden. Diese Auslastung verschafft Micron nicht nur Planungssicherheit, sondern auch erhebliche Preissetzungsmacht in einem Markt, der historisch von Überkapazitäten und Preiskämpfen geprägt war.
Risiken bleiben im Schatten
Doch bei aller Euphorie gibt es auch Fragezeichen. Branchenberichte deuten darauf hin, dass Micron bei der Entwicklung und Fertigung seiner eigenen HBM4-Produkte auf Hürden stoßen könnte. Sollten sich Verzögerungen manifestieren, könnte das Timing für Volumenlieferungen ins Wanken geraten – und damit Marktanteile an Wettbewerber wie SK Hynix oder Samsung verloren gehen.
Dennoch überwiegt aktuell die Zuversicht: Analysten prognostizieren einen mehrjährigen Bullenmarkt für DRAM, mit schweren Engpässen bis weit ins Jahr 2026 hinein. Der nächste Lackmustest für die Aktie wird der kommende Quartalsbericht sein – dort werden Investoren genau auf Margenbewegungen und den Fortschritt im HBM-Geschäft achten.
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