Der Speicherchip-Gigant Micron hat seine Anleger mit Rekorderlösen im dritten Quartal begeistert – doch nach dem kräftigen Kurssprung folgt nun die Ernüchterung. Die Aktie gerät trotz glänzender fundamentaler Daten unter Druck. Zeigt sich hier das klassische Muster "Buy the rumor, sell the news"?

Rekordquartal dank KI-Boom

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Micron meldete Rekorderlöse für das dritte Geschäftsquartal, angetrieben von einem Allzeithoch bei den DRAM-Verkäufen. Besonders das Rechenzentrumsgeschäft entwickelt sich dynamisch – die Erlöse haben sich im Jahresvergleich mehr als verdoppelt.

Der Grund für diese Explosion: die ungebrochene Nachfrage nach High-Bandwidth Memory (HBM) für KI-Anwendungen. Micron profitiert voll vom KI-Hardware-Boom und hat sich als zentraler Baustein in der neuen Technologie-Ära positioniert.

Paradox: Starke Zahlen, schwächelnde Aktie

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Trotz der beeindruckenden Quartalsergebnisse und optimistischer Prognosen für das vierte Quartal dominieren momentan nicht die Fundamentaldaten das Kursgeschehen. Stattdessen scheinen Gewinnmitnahmen nach dem vorangegangenen starken Anstieg im Fokus zu stehen.

Die Märkte nutzen offenbar die Gelegenheit, nach der Rally zu konsolidieren. Ein typisches Phänomen: Selbst fundamentale Stärke führt nicht automatisch zu weiteren Kursgewinnen, wenn eine Aktie bereits deutlich gestiegen ist.

Das zeigt, dass sich die Bewertung kurzfristig von der operativen Entwicklung entkoppelt hat – die technische Marktlage überstimmt vorerst die positiven Geschäftsnachrichten.

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