Für Aktionäre von Meyer Burger Technology gibt es kein Entkommen mehr. Der Abverkauf beschleunigt sich dramatisch, die Hoffnung stirbt nicht zuletzt, sie ist bereits tot. Mit der bestätigten Dekotierung im Januar 2026 und der drohenden Insolvenz der Muttergesellschaft steuert der einstige Solar-Liebling unaufhaltsam auf den Nullpunkt zu.

Freier Fall ohne Boden

Der Titel befindet sich in einer vertikalen Abwärtsspirale. Bereits zur Wochenmitte rasierte ein massiver Einbruch rund 16 Prozent des Börsenwerts, gestern rutschte das Papier im frühen Handel auf mickrige 0,05 CHF ab. Investoren navigieren durch stürmische Gewässer und werfen ihre Anteile panikartig auf den Markt.

Dieser Ausverkauf erfolgt nicht im luftleeren Raum. Die Angst der Anleger weicht der bitteren Realität: Das Unternehmen hat bestätigt, dass für Anteilseigner im Zuge der Verfahren voraussichtlich nichts übrig bleiben wird. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend und faktisch wertlos.

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Das Ende ist besiegelt

Das Regulatory Board der SIX Swiss Exchange hat das Urteil gefällt: Der Antrag auf Dekotierung wurde genehmigt. Damit verschwindet die Aktie bald unwiderruflich von der Bildfläche. Wer die Papiere über den Stichtag hinaus hält, besitzt Anteile an einer Firmenhülle, deren Liquidation kaum Rückflüsse für Eigenkapitalgeber verspricht.

Der Fahrplan in den Abgrund steht fest:
* 13. Januar 2026: Letzter Handelstag an der SIX Swiss Exchange.
* 14. Januar 2026: Offizielle Dekotierung der Aktien.

Schicksalstage im Dezember

Doch was passiert bis dahin? Bevor die Lichter an der Börse endgültig ausgehen, stehen kurzfristig weitere kritische Termine an. Am 1. Dezember entscheidet das Gericht in Thun über die definitive Nachlassstundung. Nur einen Tag später läuft die aktuelle provisorische Frist ab.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge des Unternehmens lassen keinen Stein auf dem anderen. Das Management stellt klar: Eine Rettung der Gruppe ist unrealistisch. Vorhandene Vermögenswerte dienen primär der Befriedigung der Gläubiger. Eine Liquidationsdividende für Aktionäre ist damit faktisch ausgeschlossen. Die Warnung des Verwaltungsrats vor dem Totalverlust ist eindeutig – der Solar-Traum ist ausgeträumt.

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