Meyer Burger Aktie: Aus in Deutschland - was bleibt?
Das endgültige Aus für Meyer Burgers deutsche Produktion ist besiegelt. Nach monatelanger vergeblicher Investorensuche stellen die Insolvenzverwalter die Werke in Sachsen und Sachsen-Anhalt still. Über 500 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs - ein vernichtendes Signal für den gesamten Konzern.
Totale Produktionseinstellung
Seit 1. September stehen die Bänder still. Die Insolvenzverwalter Lucas Flöther und Reinhard Klose bestätigten das endgültige Aus für die deutschen Standorte. Konsequenz: 271 Mitarbeiter in Bitterfeld-Wolfen wurden gekündigt, in Hohenstein-Ernstthal folgte die offizielle Insolvenzeröffnung.
Nur eine minimale Restmannschaft bleibt zur Abwicklung. Bereits Ende August hatte der Verwalter Massenunzulänglichkeit angezeigt - die Insolvenzmasse reicht nicht einmal für die Verfahrenskosten.
Wie konnte es so weit kommen?
Monatelanger Preiskrieg mit chinesischen Herstellern zermürbte das Unternehmen. Als China durch US-Handelsbarrieren vom amerikanischen Markt ausgeschlossen wurde, überschwemmten subventionierte Module den europäischen Markt. Meyer Burger konnte nicht mithalten.
Die Notstrategie, auf den US-Markt zu setzen, scheiterte kläglich. Im November 2024 brach der Hauptkunde Desri weg und riss das Unternehmen in den Abgrund. US-Expansionspläne wurden gestoppt - jetzt folgt das finale Aus in der Heimat.
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