Die Metaplanet-Aktie erlebt gerade einen dramatischen Einbruch – und das ausgerechnet in einer Phase, in der das Unternehmen seine Bitcoin-Bestände massiv ausweitet und starke Fundamentaldaten vorweist. Ein bemerkenswerter Widerspruch zwischen operativer Performance und Marktbewertung wird immer offensichtlicher.

Bitcoin-Hortung auf Rekordniveau

Metaplanet baut sein Bitcoin-Imperium konsequent aus. Das Unternehmen bestätigte kürzlich einen weiteren Mega-Zukauf und festigt damit seine Position als einer der größten institutionellen Bitcoin-Besitzer weltweit. Der Konzern rangiert inzwischen auf Platz vier der börsennotierten Bitcoin-Halter.

Die Strategie wird durch beeindruckende Zahlen untermauert:

  • Gesamtbestand: Metaplanet hält mittlerweile 30.823 BTC
  • Jüngste Akquisition: Ein Kauf von 5.268 BTC für rund 623 Millionen Dollar
  • Treasury-Wert: Die Gesamtbestände haben einen Wert von etwa 3,7 Milliarden Dollar

Damit verfolgt das Unternehmen aggressiv sein erklärtes Ziel der massiven Bitcoin-Akkumulation, finanziert durch neue Kapitalemissionen und geplante Perpetual-Vorzugsaktien.

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Aktie entkoppelt sich von den Fundamentals

Trotz der positiven operativen Nachrichten reagiert der Markt negativ. Im vergangenen Monat stürzte die Metaplanet-Aktie um dramatische 38% ab. Dieser Abwärtstrend steht in direktem Widerspruch zu den jüngsten Geschäftszahlen.

Konkret meldete das Unternehmen einen spektakulären Anstieg der Bitcoin-Erträge um 115,7% im Quartalsvergleich auf 2,44 Milliarden Yen. Der operative Gewinn übertraf die Prognosen um 88%, während die Bilanz nahezu schuldenfrei bleibt.

CEO verweist auf Amazon-Parallele

Angesichts der wachsenden Kluft zwischen Unternehmensperformance und Aktienkurs meldete sich CEO Simon Gerovich zu Wort. Er zog eine Parallele zu Amazons Kursverlauf während der Dot-Com-Ära und betonte: "Die Aktie ist nicht das Unternehmen, und das Unternehmen ist nicht die Aktie." Diese Aussage soll Aktionäre beruhigen und den Fokus auf die sich verbessernden Fundamentals lenken.

Phase II der Bitcoin-Strategie

Metaplanet startet seine sogenannte "Phase II"-Initiative. Das Unternehmen plant die Ausgabe von Perpetual-Vorzugsaktien, um das ehrgeizige Ziel von 210.000 BTC bis 2027 zu finanzieren. Dies unterstreicht eine Langzeitstrategie zur Expansion der Bitcoin-zentrierten Finanzplattform. Die Gründung neuer Tochtergesellschaften in den USA und Japan ist Teil dieses Plans zur Skalierung des "Bitcoin-Ertragsgeschäfts".

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