Metaplanet schockt mit einem radikalen Aktienrückkauf-Programm! Das japanische Bitcoin-Unternehmen startet einen massiven Rückkauf eigener Aktien, um die klaffende Bewertungslücke zu schließen. Mit einem 500-Millionen-Dollar-Kredit, der komplett durch Bitcoin-Bestände abgesichert ist, geht der Konzern in die Offensive.

13% Rückkauf - Jetzt oder nie!

Das Tokyo-gelistete Unternehmen autorisierte den Rückkauf von bis zu 150 Millionen Stammaktien - satte 13,13% aller ausgegebenen Aktien. Das 75-Milliarden-Yen-Programm läuft über zwölf Monate und zielt gezielt auf Phasen, in denen der Unternehmenswert unter den Nettoinventarwert fällt.

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"Wir maximieren die Bitcoin-Rendite pro Aktie", betont Vorstand Simon Gerovich. Der Rückkauf erfolgt über die Tokioter Börse, wobei sich das Management zeitliche Flexibilität vorbehält. Doch kann dieser Schachzug die Talfahrt stoppen?

Bitcoin als Sicherheit: Revolutionäres Modell

Der 500-Millionen-Dollar-Kredit markiert eine Neuheit: komplett durch Bitcoin-Bestände besichert. Diese Finanzierungsstruktur ermöglicht nicht nur Aktienrückkäufe, sondern bewahrt auch Spielraum für weitere Bitcoin-Zukäufe.

Das Kreditgeschäft dient als Brückenfinanzierung für eine geplante Vorzugsaktien-Emission - Teil der Mega-Strategie, bis Ende 2027 ganze 210.000 Bitcoin anzuhäufen. Ein gewagtes Ziel, das aktuell bei 30.823 Bitcoin steht.

Bewertungs-Drama: Premium wird zum Discount

Metaplanet durchlebt eine historische Wende: Erstmals seit Start der Bitcoin-Strategie handelt die Aktie unter ihrem Nettoinventarwert. Der Markt-zu-NAV-Ratio fiel im Oktober auf 0,99 - ein klares Alarmzeichen für den gesamten Sektor.

Laut K33 Research handeln bereits 26 von 168 Bitcoin-Unternehmen unter ihrem Buchwert. Die branchenweiten Prämien schmolzen von 3,76x im April auf aktuell 2,8x zusammen. Gleichzeitig verlangsamte sich die tägliche Bitcoin-Akkumulation auf nur noch 1.428 Token.

Absturz mit Ansage

Die Aktie verlor satte 70% seit ihren Juni-Höchstständen und notiert aktuell um 499 Yen. Zwar gab es am Rückkauf-Tag ein Plus von 2%, doch die Erholung bleibt verhalten. Die 52-Wochen-Spanne von 146,8 bis 1.930 Yen spricht Bände über die extreme Volatilität.

Kann der Rückkauf die Wende bringen? Alle Augen richten sich auf die Q3-Zahlen am 17. November. Die bisherige Bilanz zeigt explosive Wachstumsraten: Q2-Umsatz sprang um 41%, die Gesamtassets explodierten um 333%. Jetzt muss der Beweis folgen, dass der Bitcoin-Ansatz auch in stürmischen Zeiten trägt.

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