Die Aktie von Metaplanet Inc. stürzt heute im europäischen Handel um 6,64% ab. Der Kursrutsch folgt auf die Ankündigung eines milliardenschweren Bitcoin-Kaufprogramms – doch warum reagieren Investoren so skeptisch?

Aggressive Bitcoin-Strategie

Das japanische Unternehmen plant einen gewaltigen Schritt: Bis Ende 2027 will es seinen Bitcoin-Bestand von aktuell 11.111 auf satte 210.000 Einheiten ausbauen. Dafür pumpt Metaplanet bis zu 5 Milliarden Dollar in seine US-Tochter Metaplanet Treasury Corp.

  • Ziel: Verneunfachung der Bitcoin-Haltingen bis 2027
  • Mittel: Nutzung liquider US-Kapitalmärkte für Käufe
  • Strategie: Konsequente Umsetzung des "555-Millionen-Plans"

Märkte zeigen sich skeptisch

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Doch statt Begeisterung lösen die Pläne Verkäufe aus. Bereits an der Tokioter Börse sackte die Aktie gestern um 5,38% auf 1.547 Yen ab. Offenbar zweifeln Anleger an der Machbarkeit:

  • Wie will das Unternehmen die gewaltigen Summen aufbringen?
  • Welche Risiken birgt die extreme Fokussierung auf Bitcoin?
  • Kann die ehemalige Hotelkette die komplexe Treasury-Strategie überhaupt stemmen?

Die Kursreaktion zeigt: Während Metaplanet voll auf Bitcoin setzt, votieren Investoren erstmal mit den Füßen. Die Transformation zum Krypto-Player bleibt ein Wagnis – das der Markt heute hart bestraft.

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